Videospiele gewinnen in der heutigen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung und ziehen immer mehr Bundesbürger in ihren Bann. Inzwischen geht es bei den Games allerdings nicht mehr nur um das Spielen selbst, denn sie werden zunehmend zu einer Plattform für das soziale Leben. So gewinnen virtuelle Konzerte in Videospielen stetig an Bedeutung und Anklang. In der aktuellen Zeit verändert sich die Welt der Musik und Konzerte, während Künstler über Livestreams und Wohnzimmerkonzerte ihre Kunst zur Schau stellen. Der Schritt auf die virtuelle Bühne im Videospiel stellt eine weitere wichtige Entwicklung sowohl für die Musik- als auch für die Videospielindustrie dar, die zunehmend miteinander verschmelzen.
Die virtuelle Konzertbühne in Games
Epic Games hat es mit seinem grandiosen Spielehit Fortnite bereits im Jahr 2019 vorgemacht: Sie veranstalteten ein großes Konzert mit DJ Marshmello innerhalb des Battle-Royale-Games. Der DJ trat auf der virtuellen Bühne innerhalb des Spiels auf, die Spieler mit ihren Spielfiguren in der Welt des Games besuchen konnten. Über 10 Millionen Spieler waren live dabei. 2020 wurde ein noch größeres In-Game-Konzert mit Rapper Travis Scott auf die Bühne gebracht, dem sogar rekordverdächtige 12,3 Millionen Besucher beiwohnten. Insgesamt wurde die galaktische Konzertreihe vom Rapper 45 Millionen-mal angesehen. Zuletzt brachte auch das Videospiel Roblox mit Rapper Lil Nas ein Live-Konzert in die Welt des Games, das 33 Millionen-mal angesehen wurde.
Epic Games setzte den zwei Großevents noch eins drauf und hat in der Zwischenzeit die sogenannte „Party Island“ ins Leben gerufen, auf der Spieler innerhalb des Spiels Konzerte besuchen, in die Disco gehen oder sogar Filme virtuell ansehen können. Auf der gewaltfreien Insel werden inzwischen regelmäßig Konzerte ausgetragen, an denen Künstler wie unter anderem Dominic Fike, Deadmou5, Steve Aoki und viele weitere aufgetreten sind. Spieler können mit ihren Spielfiguren miteinander interagieren und gemeinsam virtuell zur Musik tanzen.
Deutsche stehen In-Game-Konzerten offen gegenüber
Der Trend der virtuellen Konzerte innerhalb von Videospielen kommt bei den Nutzern gut an. So erfährt diese neue Art des Konzerts in Deutschland zunehmende Beliebtheit. Wie eine Umfrage des Verbands der deutschen Games-Branche, ergab, können sich in Deutschland 20 Millionen Bürger vorstellen, ein solches virtuelles In-Game-Konzert zu besuchen. Rund 2 Millionen Deutsche haben sogar schon ein Konzert im Videospiel besucht, was eindeutig zeigt, wie gut der neue Trend bei den Nutzern ankommt. Bei den unter-29-Jährigen liegt der Anteil derjenigen, die sich einen In-Game-Konzertbesuch vorstellen können, sogar bei über 50 Prozent. Damit lässt sich zweifelsohne erkennen, dass dieser neuartige Konzertbesuch auf einen Nerv trifft. Die Verbindung zwischen der Welt der Spiele und der Musik sowie das hohe Maß an Interaktion bei derartigen Konzerten scheinen zunehmend Menschen anzusprechen.
Die Grenzen zwischen der Musik und Spielen verschmelzen
Nicht zuletzt liegen die beiden Bereiche der Musik und Spiele bereits seit jeher nah beieinander. Durch die In-Game-Konzerte rücken sie weiter zusammen, während die Grenzen zwischen Musik und Spiel stetig verschwimmen. Bei zahlreichen Spielen ist die Musik bereits der Mittelpunkt, wie zum Beispiel das legendäre Hit-Spiel Guitar Hero eindeutig zeigt. Spieler haben hier die Chance, mit einer Plastikgitarre selbst zum Musiker zu werden und im Game auf der Bühne zu stehen. Mit dem Nachfolger Rock Band kann man sogar mit Schlagzeug und Gesang über die Konsole mit Freunden selbst zur Musikgruppe werden. Auch in der Welt des iGamings steht die Musik oftmals im Zentrum. Mit der breiten Auswahl an Slots, die in Online Casinos wie bei Betano verfügbar ist, wurden bereits alle möglichen Themen und Welten auf die Walzen der Spielautomaten gebracht, um viele verschiedene Spieler anzusprechen. Einer ist der Banana Rock Slot, der ein Live-Konzert mit rockigen Affen in das Spiel bringt. Damit hat die Musik eindeutig ihren Weg in die Welt der Spiele geschafft und tut dies weiterhin. Mit den In-Game-Konzerten echter Künstler wird dieser Trend weiter vorangetrieben.
Konzerte innerhalb von Videospielen erfreuen sich wachsender Beliebtheit und gewinnen zunehmend die Gunst der Deutschen. Die Welt der Musik und Spiele schmelzen damit zusammen und bringen ein völlig neues virtuelles Erlebnis.