Johanniter-Unfall-Hilfe dankt ihren 34 000 ehrenamtlichen Helfern
Donauwörth - Die Arbeit der Johanniter wäre ohne die Unterstützung ihrer 34 000 ehrenamtlichen Helfer nicht denkbar. Sie engagieren
Johanniter-Unfall-Hilfe dankt ihren 34 000 ehrenamtlichen Helfern
Donauwörth - Die Arbeit der Johanniter wäre ohne die Unterstützung ihrer 34 000 ehrenamtlichen Helfer nicht denkbar. Sie engagieren sie sich zum Beispiel im Bevölkerungsschutz, im Rettungs- und Sanitätsdienst, im Hospizdienst, in der Seniorenbetreuung, in der Kinder- und Jugendarbeit, in den Rettungshundestaffeln und in der Erste-Hilfe-Ausbildung.
„Gern nutzen wir den Tag des Ehrenamtes, um das vielfältige Engagement unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu würdigen und uns dafür zu bedanken“, sagt Wolf-Ingo Kunze, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe. „Viele unserer sozialen Projekte könnten in diesem Umfang ohne ehrenamtliche Unterstützung nicht realisiert werden.“
Überall dort, wo Menschen auf Hilfe angewiesen sind, ist ehrenamtliches Engagement gefragt. So auch bei den Johannitern in Donauwörth. Hier engagieren sich rund 55 Frauen und Männer regelmäßig im Bevölkerungsschutz, in der Kinderkrippe Johannisbären, der Tagespflege oder Erste-Hilfe-Ausbildung für das Gemeinwohl – in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung.
„Wir freuen uns über freiwillige Helfer, die einmal wöchentlich unsere Kinder besuchen, um beispielsweise mit ihnen zu kochen, Bilderbücher anzuschauen oder die Natur zu erforschen“, beschreibt Krippenleiterin Anja Vater die Aufgaben. „So wie unsere Lisa. Die Kinder freuen sich so sehr über ihre Besuche“, sagt Vater lächelnd. Lisa Meier macht eine Ausbildung zur Floristin.  Seit dem Frühjahr engagiert sie sich einmal in der Woche ehrenamtlich in der Johanniter-Krippe „Johannisbären“. Sie überlegt sich für jeden ihrer Besuche eigenständig ein Angebot für die Kinder. Mal wird gemeinsam musiziert, mal Pflanzen betrachtet und erkundet oder aber kreativ mit Knete gearbeitet.
Der Bevölkerungsschutz der Donauwörther Johanniter wird ausschließlich von Ehrenamtlichen betrieben. „Ohne die hohe Einsatzbereitschaft und das Herzblut unserer Helferinnen und Helfer wäre das Ganze gar nicht möglich“, so Volker Geßner, Leiter Bevölkerungsschutz Donauwörth.
 Zu den Grundsätzen der Ehrenamtsarbeit der Johanniter zählt die fundierte Ausbildung: Jeder Helfer durchläuft zur Vorbereitung auf seine Aufgaben zunächst eine Grundausbildung und nimmt danach regelmäßig an Weiterbildungen teil. (pm)