Ministerpräsident Dr. Markus Söder folgt der Einladung der Stadt und übernimmt die Schirmherrschaft für das historische Festwochenende. Erst kurz davor wurden die Historischen Spiele zum immateriellen Kulturerbe ernannt. Bild: Szilvia Izso
Die Kostüme werden in den Schulen anprobiert und von den fleißigen Nähdamen angepasst, letzte Absprachen mit den Kutschern getroffen, Sicherheitskonzepte abgestimmt und vieles mehr. Von 19. bis 21. Juli verwandelt sich die Heilig Kreuz Wiese in ein riesiges Festgelände mit Markt, Biergarten und Live-Musik sowie zum Schauplatz des Historienspiels, das erst vor wenigen Wochen zum immateriellen Kulturerbe Bayerns ernannt wurde. Die Schirmherrschaft für das beliebte historische Fest übernimmt in diesem Jahr der amtierende Ministerpräsident Markus Söder.

Erst im März wurde der „Schwäbischwerder Kindertag zu Donauwörth“ zum immateriellen Kulturerbe Bayerns ernannt, jetzt gab es erneut Grund zur Freude im Rathaus: Ministerpräsident  Markus Söder folgt der Einladung der Stadt – auch dank der Unterstützung des Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler – und übernimmt die Schirmherrschaft für das historische Festwochenende.

Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré freut sich: „Es ist eine große Ehre, den Ministerpräsidenten wieder bei uns in Donauwörth begrüßen zu dürfen. Dass er als Schirmherr des Fest-Wochenendes fungiert, unterstreicht zusätzlich die Bedeutung und Strahlkraft des Schwäbischwerder Kindertags weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus. Vom beeindruckenden Historienspiel über ein vielfältiges Bühnenprogramm mit bayerischem Abend und Feuershow bis hin zum bunten Spielenachmittag – dieses Wochenende ist ein Fest für die ganze Familie! Dabei bietet es nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen eine einzigartige Gelegenheit, Geschichte hautnah zu erleben. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Donauwörth und Besuchern aus nah und fern diese Festtage in der einzigartigen Atmosphäre des Heilig-Kreuz-Gartens zu feiern.“

Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler ist ebenfalls glücklich über die Zusage: „Ich freue mich, dass unser Ministerpräsident meinem nachdrücklichen Wunsch nachkommt, sich diesen Termin freizuhalten, um das historische Donauwörth von seiner besten Seite kennenlernen zu können.“

Auch die Kinderfest-Referentin des Stadtrats, Brigitte Kundinger-Schmidt, blickt bereits voller Vorfreude auf das Juli-Wochenende: „Es ist wunderbar zu sehen, wie sich die Tradition des Schwäbischwerder Kindertags seit Jahrhunderten bewahrt und weiterentwickelt hat. Viele Generationen an Kindern haben hier bereits aktiv mitgewirkt und halten so die Geschichte Donauwörths lebendig. Besonders bedanken möchte ich mich im Namen des Stadtrats bei den ehrenamtlich arbeitenden Nähdamen, die sich Woche für Woche das ganze Jahr über unentgeltlich engagieren.“

Oberbürgermeister Jürgen Sorré schließt sich dem Dank an und ergänzt: „Allen, die zum Gelingen des Schwäbischwerder Kindertags beitragen, gilt ein riesiges Dankeschön - wir dürfen uns definitiv wieder auf ein tolles Fest-Wochenende mit einem vollgepackten Programm für jedes Alter freuen!“ (pm)