In der Ausbildung, die aus insgesamt sieben Modulen bestand, beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit Themen rund um die Sprachförderung von Kindern mit noch geringen Deutschkenntnissen. Schwerpunkte waren beispielsweise Methodik und Didaktik, Mehrsprachigkeit, Planung der Fördereinheiten und die Zusammenarbeit mit den Eltern. Mit einer kleinen mündlichen Abschlussprüfung schlossen die Teilnehmerinnen die Ausbildung ab.
Abschlusszertifikate in feierlicher Atmosphäre überreicht
In feierlicher Atmosphäre überreichte Herr Landrat Rößle den Teilnehmerinnen am 13.07.2021 die Abschlusszertifikate. Er bedankte sich bei den Teilnehmerinnen, dass sie sich dieser wichtigen Aufgabe widmen, würdigte das Engagement und die große Bereitschaft, sich selbst weiterzubilden und neues zu lernen. Die Lernpatinnen bekamen außerdem die Gelegenheit ihre Erfahrungen und Schlüsselmomente der Ausbildung sowie die Erwartungen an und die Vorfreude auf die Sprachfördereinsätze mit Herrn Landrat Rößle, der Migrationsbeauftragen Frau Zitzlsperger, der Regionalmanagerin Frau Werner und der Integrationslotsin Frau Weidner zu teilen.
Zweiter Ausbildungsdurchgang für Mitte 2022 geplant
Das Projekt wurde 2020 ins Leben gerufen, um Kindern, deren Deutschkenntnisse noch gering sind, gezielt und spielerisch in der deutschen Sprache zu fördern. Durch Corona etwas verzögert, konnte das Projekt dann im April 2021 mit dem ersten Ausbildungsmodul richtig starten. Der Name des Projektes bezieht sich auf 3500 Wörter, die notwendig sind, damit Kinder dem Unterricht am Anfang der Grundschule folgen können.
Der zweite Ausbildungsdurchgang ist für Mitte 2022 geplant. Interessierte können sich gerne an Frau Weidner wenden (johanna.weidner@lra-donau-ries.de, 0906 / 746107). (pm)