Die Finalteilnehmer (von links nach rechts) Ester Hahn, Paul Baumgärtel, Sophia Akin und Franka Holzmann mit den von ihnen vertretenen Positionen. Bild: Maximiliane Böckh
Am THG Nördlingen hat der diesjährige Schulentscheid von "Jugend debattiert" stattgefunden. Als Siegerinnen gingen Franka Holzmann und Sophia Akin hervor. Sie vertreten das THG am 8. Februar beim Regionalentscheid in Donauwörth.

Zuhören, aufeinander eingehen, Gründe nennen und konstruktive Kritik vortragen, sind Kompetenzen, die gegenwärtig wichtiger sind, denn je. Genau diese Aspekte im Umgang miteinander werden beim Wettbewerb „Jugend debattiert“ gefordert und gefördert. Im Rahmen des Programms, das im Jahr 2001 ins Leben gerufen wurde, führen Schülerinnen und Schüler alljährlich Debatten nach klaren Regeln durch. Der Wettbewerb beginnt beim Schulentscheid und durchläuft verschiedene Ebene bis zum Bundesfinale, das heuer am 8. Juni abgehalten werden wird. 

Am Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen hat nun der diesjährige Schulentscheid der Sekundarstufe I stattgefunden. In der Qualifikationsrunde setzten sich die zwölf Debattanten der neunten Jahrgangsstufe, aufgeteilt in drei Gruppen, mit der Frage „Soll an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden?“ auseinander. Hierbei qualifizierten sich die vier Besten für das Finale. In dieser Endrunde debattierten Sophia Akin, Paul Baumgärtel, Esther Hahn und Franka Holzmann über das Thema: „Sollen Toilettenräume an Schulen grundsätzlich genderneutral sein?“.

Als Siegerinnen gingen Franka Holzmann und Sophia Akin hervor, die das THG am 8. Februar 2024 beim Regionalentscheid in Donauwörth vertreten werden. (pm)