Die Stadt Nördlingen ist stolz auf die wichtige Bildungsinstitution im Wemdinger Viertel: 1973 erbaut, hat die Grundschule an der Schillerstraße in den seither vergangenen Jahren unzählige Veränderungen erlebt und mit Bravour gemeistert. Lehrkräfte, Rektoren und Mitarbeitende standen immer wieder vor neuen Herausforderungen, die nicht nur durch die Heterogenität des größten Nördlinger Wohngebiets entstanden.
„Einführung und Ausweitung der Mittagsbetreuung und der Jugendsozialarbeit, schnelle Reaktionen auf Corona-Regelungen oder die Anpassung des Unterrichts an die Digitalisierung,“ zählt Oberbürgermeister David Wittner gravierende Veränderungen des Schulbetriebs auf, die allein in den letzten Jahren zu meistern waren. Er betont, dass die Stadt Nördlingen sehr bemüht ist, ihrer Aufgabe als Sachaufwandsträgerin bestmöglich nachzukommen, so u.a. durch die freiwillige flächendeckende Beschaffung von IPads für den Unterricht.
„Grundschulen spielen eine herausragende Rolle in der Bildungslandschaft, da sie die Grundlagen für den weiteren schulischen Werdegang und die persönliche Entwicklung der Kinder legen. Mit der Grundschule an der Schillerstraße haben wir seit 50 Jahren im Wemdinger Viertel eine Institution, die diese Aufgaben ganz vorbildlich umsetzt.“
Verabschiedung von Rektorin Cornelia Dambacher
Mit einem bunten Programm, das zum größten Teil von den Schülerinnen und Schülern gestaltet wurde, feierte die Grundschule anlässlich ihres Jubiläums mit zahlreichen Gästen ein schönes Schulfest. Von den Kindern, die zum Teil selbst durch das Programm führten, wurden Tänze ebenso aufgeführt wie heitere Lieder gesungen und lustige Schulwitze zum Besten gegeben.
Rektorin Cornelia Dambacher zeichnete in einem kurzweiligen Vortrag die Entwicklung der Schule nach und neben einem Grußwort der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Schäble war auch ein interreligiöses Gebet Teil des Programms. Bei Rektorin Cornelia Dambacher, die nach vielen Jahren engagierter Arbeit und Hingabe die Schule in den wohlverdienten Ruhestand verlässt, bedankte sich Oberbürgermeister David Wittner für die stets sehr gute Zusammenarbeit und ihren Einsatz für ihre Schülerinnen und Schüler.
„Durch ihre zugewandte, respektvolle und empathische Art, hat Cornelia Dambacher eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen, in der sich jeder Schüler und jede Schülerin wohl und unterstützt fühlen konnte.“ Zugleich freut er sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer bisherigen Stellvertreterin und Nachfolgerin in der Schulleitung, Frau Ulrike Knauer. Auch der Fachliche Leiter des Staatlichen Schulamts im Landkreis Donau-Ries, Schulrat Tobias Schäfer bedankte sich bei Cornelia Dambacher für Ihr Engagement als Rektorin. (pm)