Organisiert wird er von der Bayerischen Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK). Anhand eines Szenarios entwickeln dabei die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ab der neunten Jahrgangsstufe zunächst theoretisch und dann praktisch einen Lösungsvorschlag. Die konkrete Fragestellung zielt darauf ab, ob die eigene Schule mit einer Kombination aus erneuerbaren Energien und Wasserstoff nachhaltig betrieben werden kann. An der ersten Phase, der theoretischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Themas, haben auch die Klassen 9a und 11a des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen mit ihren jeweiligen Lehrkräften Oliver Hirsch, Jürgen Horzella und Jochen Seefried teilgenommen.
Die Ergebnisse aus der Theoriephase präsentierten die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Klassen nun Claudia Marb, der stellvertretenden Landrätin des Landkreises Donau-Ries, sowie Rita Ortler, 2. Bürgermeisterin der Stadt Nördlingen. Im Fokus stand dabei der vierte Aufgabenteil, der sich konkret mit der eigenen Schule befasste. Zum einen wurde hier der Energieverbrauch des THG beleuchtet, zum anderen ein möglicher Einsatz von Wasserstoff kritisch untersucht. Falls die teilnehmenden Klassen des Nördlinger Gymnasiums mit ihrer Bearbeitung unter die Top Ten in Bayern kommen, bekommen sie einen Experimentierkasten, mit dem dann in der Praxisphase Experimente mit Wasserstoff durchgeführt werden können. (pm)