Unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften traten die vier Klassensiegerinnen Annika Lay (6A), Svenja Hartmann (6B), Anna Genath (6C) und Lara Karg (6D) beim schulinternen Wettbewerb gegeneinander an, um die Schulsiegerin zu ermitteln. Ohne Publikum und abgeschirmt hinter einer Plexiglasscheibe durfte die jeweilige Leserin der dreiköpfigen Jury (Elternbeiratsvorsitzender Jochen Andreae und die Deutschlehrerinnen Nicole Mayr und Brigitte Angermayr) ihr Können ohne Maske präsentieren.
Nach dem Vortrag eines eingeübten, selbst gewählten Textes galt es, die Lesekünste an einem Fremdtext unter Beweis zu stellen. Bewertet wurden dabei deutliches und fehlerfreies Lesen sowie die richtige Betonung.
Alle vier Kandidatinnen überzeugten die Jury mit ihrer Leseleistung, schließlich wurde aber einstimmig Svenja Hartmann, die für sich eine Textstelle aus dem Buch „Pixie Pinker oder wie man kriegt, was man will“ von Jenny Alexander ausgewählt hatte, zur Schulsiegerin gekürt. Sie wird im Frühling am Regionalentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels teilnehmen, bei dem jedes Jahr rund 600.000 Schüler der sechsten Klassen um die Wette lesen.
Zur Belohnung erhielten alle vier eifrigen Leserinnen vom Freundeskreis der Realschule gesponsorte Büchergutscheine und eine Urkunde. (pm)