Prof. Joachim Grzega mit Prof. Rosa Calafat an einem katalanischen Wegweiser der Universität in Palma
Bild: VHS Donauwörth
An der Universität Palma de Mallorca wurde das Projekt "Innovative Europäische Sprachlehre" von Prof. Dr. Joachim Grzega vorgestellt
Donauwörth - Prof. Dr. Joachim Grzega ist Leiter des Projekts "Innovative Europäische Sprachlehre (InES)" an der Vhs Donauwörth. Vor kurzem durfte er das Projekt an der Universität in Palma de Mallorca vorstellen. Dies tat er in einem spanischen und einem englischen Vortrag, in denen er die Zuhörer auch zum Mitmachen anregte. Eingeladen wurde er zu dieser Vortragsreise von Prof. Dr. Rosa Calafat, die Grzegas Arbeit im Rahmen der letztjährigen Eurolinguistik-Konferenz in Donauwörth kennen gelernt hatte. Grzega wurde dabei auch von Prof. Jaume Carot begrüßt, Vizepräsident der Universität von Palma.
Grzega präsentierte zunächst die von ihm entwickelten und an der Vhs durchgeführten Sprachmethoden. Danach berichtete er über seine Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Sprache, Politik und Kultur. Hierbei zeigte er vor allem auf, wie man mit Sprache Krieg oder Frieden fördern kann und wie man dies einem Allgemeinpublikum vermitteln kann. Grzega stieß auf interessierte Zuhörer. Eine Studentin zeigte sich besonders angetan: sie will sich über Grzegas Sprachwissenschaftsprojekte für das Allgemeinpublikum noch genauer informieren und mit ihm in Kontakt bleiben. Auch zwei weitere Professoren zeigten Interesse an einem künftigen Austausch mit Grzega. (pm)