Abschlussehrung

Zwölfmal perfekt! Ludwig-Bölkow-Berufsschule ehrt ihre besten Absolventen

V.l.n.r.: Gerhard Kilian (Schulleiter), Rita Ortler (2. Bürgermeisterin Stadt Nördlingen), Jürgen Lessmann (Geschäftsführer Lessmann GmbH), Niklas Lang (Beruf, Firma), Florian Siewert (Schreiner, Firma), Philipp Koy (Koch, Firma), Fabian Leinfelder (Koch, Firma), Claudia Marb (Stellvertretende Landrätin), Johann Sailer (Geschäftsführer GEDA und Vorsitzender Förderverein) Jürgen Sorré (Oberbürgermeister Stadt Donauwörth) Bild: Ludwig-Bölkow-Berufsschule
276 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Sommer ihre Ausbildung an der Ludwig-Bölkow-Schule erfolgreich abgeschlossen und sind ins Berufsleben übergetreten. Die besten von ihnen wurden an diesem Freitag für teils herausragende Leistungen geehrt.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Aula der Ludwig-Bölkow-Schule am Freitag, dem 19.07.2024, als Schulleiter Gerhard Kilian im Rahmen der Abschlussfeier die Absolventinnen und Absolventen zu ihrem erfolgreichen Berufsschulabschluss beglückwünschte: „Gratulation, liebe Absolventinnen und Absolventen! Sie haben durch Ihre Ausbildung solide Kenntnisse erworben und Ihr Ausbildungsziel erreicht, ganze zwölf von Ihnen sogar mit Bravour - mit einem Traum-Notendurchschnitt von 1,0. Zu diesem Erfolg spreche ich Ihnen persönlich, und auch im Namen Ihrer Lehrer, die herzlichsten Glückwünsche aus.“ 

In ihren Grußworten gratulierte die stellvertretende Landrätin Claudia Marb den Absolventinnen und Absolventen im Namen des ganzen Landkreises und wünschte ihnen, dass sie ihr „privates und berufliches Glück im Landkreis Donau-Ries finden.“ Der ebenfalls zum  Festakt anwesende Oberbürgermeister der Stadt Donauwörth, Jürgen Sorré betonte, dass die Schülerinnen und Schüler stolz auf das Erreichte sein könnten und er wünschte ihnen viel Erfolg für die Entscheidungen hinsichtlich ihres weiteren beruflichen Werdeganges, die nun anstehen. Er rief die Absolventinnen und Absolventen dazu auf, sich stetig weiterzubilden und Verantwortung im Betrieb zu übernehmen.  Herr Jürgen Lessmann, Geschäftsführer der Lessmann GmbH in Oettingen, zollte den Absolventinnen und Absolventen in seiner Festansprache Respekt für die erreichten Leistungen und gab ihnen mit auf den Weg, dass diese nun „mit viel Selbstbewusstsein ins Arbeitsleben gehen“ könnten, da sie eine hervorragende Ausbildung an der Ludwig-Bölkow-Schule genossen hätten.

V.l.n.r.: Gerhard Kilian (Schulleiter), Wilhelm Mühleidner (Fachbetreuer Metalltechnik), Alexander Schied (Industriemechaniker, Firma Hänchen GmbH), Markus Kaufmann (Industriemechaniker, Firma Märker Zement GmbH), Thomas Seiler (Ausbildungsleiter Firma Märker Zement GmbH), Daniel Keiling (Ausbildungsbeauftragter Firma Hänchen GmbH) Bild: Ludwig-Bölkow-Berufsschule

Zwölfmal die Note 1,0

Im Anschluss an die Festrede erfolgte die Verleihung der Grenzebach-Technikpreise durch den Fachbetreuter Metalltechnik, Wilhelm Mühleidner, der in Vertretung der Firma Grenzebach die Laudatio hielt und die Preise übergab. Die Industriemechaniker Markus Kaufmann von der Firma Märker und Alexander Schied von der Firma Hänchen wurden für ihre herausragenden Leistungen im Abschlusszeugnis geehrt und konnten sich über eine Urkunde der Firma Grenzebach sowie über Geldpreise in Höhe von 300 bzw. 200 Euro freuen. 

Erstmals verliehen wurde in diesem Jahr der Loni und Josef Grünbeck Stiftungpreis. Veronika Mair von der Firma Struthmann Haustechnik in Wertingen, die ihre Ausbildung zur Anlagenmechanikerin mit der Traumnote von 1,0 abgeschlossen hat, erhielt aus den Händen von Innungsobermeister Josef-Friedrich Heidel, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Firma Grünbeck Jürgen Weißenburger und Stefan Reiser von der Firma WaS Wassersysteme Schwaben eine Urkunde, einen Geldpreis in Höhe von 500 Euro sowie ein Präsent. 

Danach Stand der eigentliche Höhepunkt der Abschlussfeier, die Ehrung der jahrgangsbesten Abschlussschülerinnen und -schüler durch den stellvertretenden Schulleiter, Johannes Bronnhuber, auf dem Programm. Sage und schreibe zwölf Schülerinnen und Schülern war es in diesem Jahr gelungen, einen perfekten Notenschnitt von 1,0 zu erreichen. Unter dem tosenden Applaus der anwesenden Gäste nahmen die Staatspreisträgerinnen und -träger ihr Zeugnis, die Urkunde der Regierung von Schwaben, einen Buchpreis sowie einen Geldpreis in Höhe von 75 Euro in Empfang.

Die Schlussworte der Veranstaltung gehörten Dekan Frank Wagner, der den Absolventinnen und Absolventen den kirchlichen Segen spendete und dazu aufrief, diesen Anlass gebührend zu feiern. (dra)