Auf dem heimischen PC eines 86-jährigen Landkreisbewohners blendete sich am Mittwochmittag ein Hinweis auf einen angeblich eingefangenen Computervirus ein. Hierbei wurde ihm gleich Hilfe unter einer übermittelten Telefonnummer angeboten. An diese wandte sich der Mann. Sein Gesprächspartner gab sich als Mitarbeiter von Microsoft aus, weswegen ihm der Rentner Fernzugriff auf den eigenen Rechner gewährte.
Erst als dem älteren Herren seitens des Gesprächspartners aufgetragen wurde, Guthabenkarten im Wert von 300 Euro zu kaufen und die Codes zu übermitteln, erkannte der Mann das betrügerische Vorhaben. Er unterließ den Kauf und erstattete Strafanzeige. (dra)