Eine 18-jährige Monheimerin erhielt vor drei Tagen eine gefälschte E-Mail ihrer Kreditkartengesellschaft, in welcher sie ihre Daten und auch Prüfziffern zur “Prüfung” angeben sollte. Das falsche Formular füllte die junge Frau ihrem Bekunden nach ordnungsgemäß aus und sandte es über den angegebenen Link zurück.
Am gestrigen 20.01.2020 bekam sie eine automatische Information, dass ihre Kundendaten beim Kreditinstitut geändert wurden. Auf sofortige Nachfrage wurde ihr Seitens ihrer Bank mitgeteilt, dass eine Abbuchung über 5136 Euro auf ihrem Kreditkartenkonto veranlasst wurde. Die Geschädigte widerrief den Abbuchungsbetrag sofort und zeigte den Sachverhalt bei der Polizei in Donauwörth an. Diese ermittelt nun unter anderem wegen Betruges und Fälschung beweiserheblicher Daten gegen Unbekannt. (pm)