Der Donauwörther schenkte der betrügerischen Anruferin Glauben, installierte die Software auf seinem PC und folgte den weiteren Anweisungen der Frau. Dadurch konnte die Anruferin mehrere sensible Daten des Geschädigten, wie Kontodaten und sonstige Zugangsdaten für Onlineverkaufsportale, erlangen.
Später stellte der Donauwörther fest, dass von seinem Konto mehrere unberechtigte Abbuchungen erfolgten. Insgesamt entstand ihm ein Schaden von etwa 1000 Euro.
So schützen Sie sich:
Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf.
Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus.
Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner, beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.
Weitere Informationen und Tipps zur Betrugsmasche finden Sie unter: www.polizei-beratung.de. (pm)