Beamte der PI Donauwörth mussten am späten Abend des 29.04.2025 gleich drei Wildunfälle innerhalb von nur 2 ½ Stunden aufnehmen. Dabei entstand ein Sachschaden von geschätzten 11.000 Euro. Die Fahrer kamen jeweils mit dem Schrecken davon. Um 21.00 Uhr war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße DON 22 zwischen Blossenau und Tagmersheim unterwegs. Dort erfasste er frontal ein von rechts querendes Reh, welches nach der Kollision sichtbar verletzt absprang.
Um 22.45 Uhr prallte auf der Kreisstraße DON 2 zwischen Otting und Wolferstadt, bei Wilheimerbach- die 23-jährige Fahrerin eines Elektrokleinwagens in ein von links die Fahrbahn querendes Reh. Das Tier wurde in unbekannte Richtung weggeschleudert.
Um 23.30 Uhr fuhr auf der Bundesstraße 25 zwischen Möttingen und Harburg ein 63-jähriger Sportwagenfahrer ein auf der Fahrbahn befindliches Reh. Dieses wurde in den Straßengraben geschleudert und verendete dort.
Im Landkreis Donau-Ries sind damit für das laufende Kalenderjahr bereits mehr als 400 Wildunfälle polizeilich aktenkundig. Daher wird erneut daran appelliert, insbesondere zu Dämmerungs- und Nachtzeiten die Geschwindigkeit deutlich zu reduzieren. (dra)