Um 18:28 Uhr befand sich auf der Staatsstraße 2214 zwischen Warching und Blossenau ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn auf einer Einsatzfahrt. Kurz nach dem dortigen Waldstück flog eine Wildente tief über die Fahrbahn. Das Tier prallte direkt über dem Führerhaus des Rettungswagens zwischen die Blaulichter. Durch die Beschädigung kam es zu einem Ausfall diverser Sensoren an dem Fahrzeug. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht abschließend beziffert. Im Rettungswagen kamen keine Personen zu Schaden. Beamte der PI Donauwörth informierten den zuständigen Jagdpächter zur Nachsuche nach dem verletzten Tier.
Die Polizei Donauwörth rät in diesem Zusammenhang:
- In der Dämmerungs- und Nachtzeit unbedingt langsam fahren, das heißt deutlich langsamer als die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Dies gilt auch auf den Bundesstraßen des Landkreises, wo die Zunahme an Wildunfällen zum Vorjahr aktuell bei 25 Prozent liegt
- Immer achtsam auf die Fahrbahn blicken, beide Hände am Lenkrad lassen.
- Falls sich ein Zusammenstoß nicht vermeiden lässt: Spur halten und nicht ausweichen.
- Einen Zusammenstoß immer sofort der Polizei oder dem zuständigen Jagdpächter melden. (dra)