Gegen 13:10 Uhr war ein Ehepaar mit seinem Fahrzeug und angehängten Wohnwagen auf der B25, von Ebermergen nach Harburg kommend, unterwegs, als es eine Rauchentwicklung bemerkte. Geistesgegenwärtig nahmen sie die Ausfahrt der B25 bei Harburg. Der Fahrer konnte noch eine Gasflasche und einen Reservekanister in Sicherheit bringen, ehe sich der Brand vollständig entwickelt hatte.
Zur gleichen Zeit bemerkte die Besatzung der BRK-Rettungswache in Harburg die Rauchentwicklung und fuhr den Brandort an. Einer der beiden Rettungssanitäter versuchte noch, den Brand mit dem mitgeführten Feuerlöscher zu bekämpfen, konnte jedoch gegen die Hitzeentwicklung nichts ausrichten. Sein Kollege informierte derweil die Rettungsleitstelle, die die Feuerwehr alarmierte. Kurz darauf rückte die Freiwillige Feuerwehr Harburg an und bekämpfte den Brand an Wohnwagen, Zugfahrzeug und Böschung, die mittlerweile ebenfalls Feuer gefangen hatte.
Nach rund 30 Minuten war das Feuer gelöscht. Der Fahrer und seine Beifahrerin kamen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Im Einsatz war neben dem Rettungswagen des BRK noch die Freiwillige Feuerwehr Harburg mit ca. 20 Kräften, die Polizeiinspektion Donauwörth mit einer Streife und Kreisbrandinspektor Heinz Mayr.
Auf der B25 in Fahrtrichtung Nördlingen kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Am Fahrzeug, wie auch am Wohnwagen, entstand ein Totalschaden.