Ein Auszubildender aus Donauwörth wollte in einem Online-Shop einen Kompressor erwerben und diesen mittels Kreditkarte bezahlen. Als im Bezahlvorgang jedoch eine angebliche Fehlermeldung für die Bezahlung per Kreditkarte oder Paypal auftrat (ein häufiges Indiz für einen sogenannten Fake-Shop), überwies der junge Mann knapp 600 Euro als Vorkasse auf ein spanisches Bankkonto. Als weder eine Warenlieferung noch eine Rücküberweisung erfolgte, recherchierte dieser selbst im Internet und stieß auf eine Warnmeldung der Internetadresse als Fake-Shop.
Beamte der PI Donauwörth nahmen eine Strafanzeige wegen Betrugsverdacht gegen unbekannt auf. (pm)