21. November 2022, 12:35
Rettungseinsatz

Harburger Familie erleidet lebensbedrohliche Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung

Symbolbild Bild: Dennis Meyer
Eine Frau aus Harburg und ihre Tochter mussten mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden, nachdem sie vom 41-jährigen Mann stark benommen aufgefunden wurden.

Am Samstag wurde eine in 41-jähriger Harburger von einem Bekannten wegen unerklärlichen Schwindels und Unwohlsein ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Nachdem der 41-Jährige am Sonntag seine Frau zu Hause telefonisch nicht erreichen konnte, verließ er das Krankenhaus und fuhr mit einem Bekannten nach Hause. Dort angekommen fand er seine Frau und seine Tochter „stark benommen“ im Bett liegend auf.

Beim Betreten der Wohnung meldete der „CO Warner“ des hinzugerufenen Rettungsdienstes Alarm. In der Wohnung war eine stark erhöhte Konzentration an Kohlenstoffmonoxid bzw. Kohlenmonoxid festzustellen, was auch ursächlich für den schlechten Gesundheitszustand von Mutter und Tochter des Mannes war.

Die beiden Opfer des Unglücks befanden sich durch eine „CO-Vergiftung“ in akuter Lebensgefahr, weswegen sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen wurden.

Die FFW Harburg war mit 30 Einsatzkräften vor Ort und gab das Wohnhaus für die übrigen Bewohner, die aus den Wohnungen gebeten wurden, erst nach Überprüfung des „CO Wertes“ wieder frei. Ursächlich für den erhöhten "CO-Wert" in der Wohnung dürfte die Heizungsanlage, bzw. die Gastherme sein, welche es zu überprüfen gilt. (pm)