Unfall

Lebensgefahr nach Frontalzusammenstoß

Symbolbild Bild: pixabay
Bei einem Zusammenstoß eines Kleinwagens mit einem Lkw wurde eine Person lebensgefährlich verletzt. Ein Sachverständiger wurde mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt.

Am Montag, 09.09.24 gegen 13:15 Uhr, kam es auf der Kreisstraße DON 29 zwischen Genderkingen und Nordheim zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Lkw. Der 20-jährige Fahrer des Pkw wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Zur Unfallzeit befuhr der 42-jährige Fahrer eines Lkw der Marke Volvo die Kreisstraße DON 29 von Genderkingen in Richtung Nordheim/Donauwörth. Zur gleichen Zeit fuhr der 20-Jährige mit seinem Fiat 500 in entgegengesetzter Richtung. Im Verlauf einer leichten Rechtskurve geriet der 20-Jährige mit seinem Fiat nach Spurenlage aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem entgegenkommenden Lkw zusammen. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Kleinwagen von der Fahrbahn geschleudert und kam im Bereich des angrenzenden Radwegs zum Stehen. Der schwerst verletzte Fahrer musste von der alarmierten Feuerwehr aus seinem stark deformierten Fahrzeug befreit werden. Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst am Unfallort musste er mit lebensgefährlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Der Lkw kam nach dem Zusammenprall ebenfalls von der Fahrbahn ab und in einer angrenzenden Ackerfläche zum Stehen. Der Lkw-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Gutachter untersucht Unfallgeschehen

Für die Unfallaufnahme durch Beamte der Polizeiinspektion Rain wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft Augsburg ein Sachverständiger hinzugezogen und mit der Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens beauftragt. Bis zur Bergung der Fahrzeuge und der notwendigen Fahrbahnreinigung blieb die Kreisstraße bis in die Abendstunden gesperrt.

Neben Einsatzkräften des Rettungsdienstes waren die Feuerwehren aus Genderkingen und Rain am Unfallort. Die Straßenmeisterei unterstützte bei der Umleitung des Fahrverkehrs von der DON 29. (dra)