Am vergangenen Sonntag wurde eine Polizeistreife auf einen Lkw-Fahrer auf der Bundesstraße bei Harburg aufmerksam, da dieser während der Fahrt telefonierte. Eine Ausnahmegenehmigung für das Sonntagsfahrverbot konnte der Fahrer ebenfalls nicht vorweisen. Beim Auslesen der Lkw-Daten stellte sich außerdem noch heraus, dass der Fahrer wiederholt zu schnell unterwegs war.
Harburg - Eine Streife der VPI Donauwörth wurde am gestrigen Sonntag gegen 14:30 Uhr auf der Bundesstraße 25 bei Harburg auf einen Sattelzug aufmerksam, dessen Fahrer während der Fahrt mit dem Mobiltelefon telefonierte. Es zeigte sich, dass der polnische Fahrer einer Spedition aus Nordrhein-Westfalen 21 Tonnen tiefgefrorene Pommes geladen hatte und in Richtung Niederlande unterwegs war. Eine Ausnahmegenehmigung für das Sonntagsfahrverbot konnte der Fahrer nicht vorweisen. Die Weiterfahrt wurde deswegen untersagt.
Beim Auslesen der LKW-Daten stellte sich heraus, dass der LKW zwischen Donauwörth und Harburg wiederholt im Bereich zwischen 90 km/h und 100 km/h gefahren wurde. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Lkw beträgt auf diesem Streckenabschnitt 60 km/h. Die Bußgeldhöhe für die festgestellten Verstöße beträgt ca. 500 Euro. Einen Teilbetrag davon konnte der Fahrer als Sicherheitsleistung hinterlegen. (pm)