Vorsätzliche Beleidigung

Mann spuckt Polizisten ins Gesicht

Ein 43-jähriger Wemdinger bespuckte und beleidigte am vergangenen Dienstagabend einen Polizisten. Zudem versuchte er auf mehrere Polizeibeamte einzuschlagen.

Am 28.September, gegen 17:30 Uhr, verweigerte ein alkoholisierter 43-jähriger Wemdinger trotz akuter Behandlungsbedürftigkeit jegliche medizinische Behandlung durch einen verständigten Rettungsdienst. Daher wurde eine Streife der Donauwörther Polizei zur Unterstützung hinzugezogen, die den Mann durch gutes Zureden dazu bewegen wollten, in den Rettungswagen zu steigen.

Der 43-Jährige spuckte in diesem Zug einem 35-jährigen Polizeihauptmeister mitten ins Gesicht. Zudem beleidigte er den Beamten und dessen 29-jährigen Kollegen unter anderem als „Scheißbullen“, und „Arschloch“ und benutzte weitere Ausdrücke tief unter der Gürtellinie. Der Wemdinger wehrte sich in der Folge massiv gegen das notwendige Verbringen auf eine Krankentrage und leistete dabei körperlichen Widerstand. Er schlug und trat auf die Polizeibeamten ein. Diese mussten den 43-Jährigen schließlich fesseln, um eine medizinische Behandlung gewährleisten zu können. Die angegriffenen Polizeibeamten machten keine Verletzungen geltend und blieben dienstfähig.

Strafanzeigen wegen Verdachts auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriff auf Polizeivollzugsbeamte sowie vorsätzliche Beleidigung waren jedoch die Folge. Der Angreifer wurde schließlich in die Donau-Ries-Klinik verbracht. (pm)