Großeinsatz

Mutmaßliche Paketbombe aufgefunden

Symbolbild Bild: pixabay
Ein ungewöhnliches Paket sorgte heute in der Lidl-Filiale in Donauwörth für Aufregung. Mitarbeiter*innen wurden wegen dem Paket aus Rumänien stutzig und riefen die Polizei. Diese zog ein Sprengstoffkommando hinzu. Glücklicherweise war es ein Fehlalarm.

Am Montag, 10.01.2021, gegen 12:00 Uhr wurde in der Lidl-Filiale in Donauwörth ein ungewöhnliches Paket zugestellt. Es wurde aus Rumänien abgeschickt und sorgte bei den Mitarbeiter*innen für Aufregung, schließlich wurden 2021 mehrere Paketbomben an Märkte der Discounter-Kette geschickt. Gegen 13:00 Uhr wurde deshalb die örtliche Dienststelle der Polizei informiert, die wenig später vor Ort eintraf.

Gemeinsam mit den Verantwortlichen entschied die Polizei, ein Sprengstoffkommando aus München anzufordern. Zugleich wurde der Bereich um das verdächtige Paket geräumt. Mit dem Eintreffen der Spezialeinheit wurde schließlich der gesamte Markt um 14:45 Uhr geräumt und gesperrt. Nun konnten die Einsatzkräfte sich an die Arbeit machen. Mit Hilfe eines mobilen Röntgengeräts wurde das Paket durchleuchtet. Es zeigte sich, dass es leer war. Deshalb öffneten die Spezialisten das Paket und fanden lediglich einen Flyer in dem Paket. Um 15:15 Uhr konnte wieder Entwarnung gegeben werden und der Laden für den regulären Betrieb geöffnet werden.

Die Hintergründe werden nun von der Polizei ermittelt. Von Seiten der Schwarz Gruppe, zu der die Discounter-Kette Lidl gehört, gab es kein Statement, ob für einen solchen Fall entsprechende Handlungsempfehlungen vorliegen. 

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