Symbolbild.
Bild: Unsplash/Glenn Carsten-Peters
Durch eine bekannt Betrugsmasche gab eine Frau aus Harburg an einen Unbekannten persönliche Daten weiter. Sie hat dadurch einen finanziellen Schaden im dreistelligen Bereich.
Eine Frau aus dem Raum Harburg klickte am 20.11.2024 auf ein Symbol, welches ihr per Facebook-Messenger übersandt wurde. Anschließend erschienen auf dem Laptop der Frau mehrere Meldungen, dass ihr Computer angeblich „gehackt“ wurde und eine auf dem Bildschirm angezeigte Rufnummer der angeblichen Firma Microsoft das Problem lösen könne. Dabei handelte es sich jedoch um einen Betrug bislang unbekannter Täter.
Die Frau rief die abgebildete Nummer an - diese führte nicht zur Firma Microsoft - und übermittelte diverse Daten an die Täter. Durch eine unberechtigte Abbuchung entstand in der Folge ein Vermögensschaden in einem dreistelligen Eurobereich. Beamte der PI Donauwörth nahmen ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren auf. (dra)
Die Polizei rät:
- Geben Sie auf keinen Fall private Daten zu Bankkonto oder Kreditkarten bzw. Zugangsdaten zu Kundenkonten an Dritte weiter.
- Gewähren Sie unbekannten Anrufern niemals Zugriff auf Ihren Rechner, auch nicht durch Freigabe einer Fernwartungssoftware.
- Informieren Sie bei Verdachtsmomenten sofort die Polizei.
