Betrugsversuch

Polizei warnt erneut vor "Schockanrufen"

Symbolbild. Bild: www.polizei-beratung.de
Im Zuständigkeitsbereich der PI Donauwörth wurden in den vergangenen Tagen wieder vermehrt sogenannte Schockanrufe angezeigt. Bislang kam es jedoch zu keinen bekannten Vermögensschäden.

Exemplarisch rief am 20.01.2025, gegen 12.30 Uhr, ein angeblicher „Polizeibeamter der PI Donauwörth“ bei einem 87-jährigen Mann im Raum Asbach-Bäumenheim an und teilte diesem gemäß der bereits medial bekannten Masche wahrheitswidrig mit, sein Sohn hätte einen Unfall verursacht, bei dem eine Person ums Leben kam.
 

Der unbekannte Täter forderte von dem Rentner knapp 70.000 Euro als angebliche Kaution, um eine Haft für den Sohn zu umgehen. Der 87-Jährige erkannte den Betrug und legte auf. In diesem wie in allen anderen angezeigten Fällen nahmen die echten Beamten der PI Donauwörth ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Betrug auf.

Polizeiinspektion Donauwörth rät in dem Zusammenhang:

Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte. Legen Sie im Zweifel einfach auf. Erstatten Sie bei Verdachtsmomenten Anzeige bei der örtlichen Polizei. (dra)