Bitcoin-Betrug

Polizei warnt vor unseriösen Anlageversprechen

Symbolbild. Bild: Pixabay
Eine Frau aus Donauwörth verlor knapp 600 Euro an Anlagebetrüger, die sie über Social Media kontaktierten. Erst eine Bank deckte den Betrug auf.

Eine Frau aus dem Raum Donauwörth erstattete am 19.08.2024 auf der Wache der örtlichen Inspektion Strafanzeige wegen Anlagebetrugs. Die Geschädigte war über eine Werbeanzeige auf einer Social-Media-Plattform auf eine Bitcoin-Anlageform aufmerksam gemacht worden. In der Folge kontaktierten zwei Tatverdächtige die Frau per Telefon und WhatsApp, wodurch diese knapp 600 Euro Echtgeld in angebliche Bitcoins auf einer vermeintlichen Internet-Tradingseite investierte. 

Die Tatverdächtigen forderten die Frau in der Folge auf, einen Kredit von ca. 20 000 Euro aufzunehmen, um weiteres Geld zu investieren. Im Rahmen einer Kreditanfrage bei einer Bank wurde schließlich der Betrug erkannt. Beamte der PI Donauwörth leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.(dra)

Die Polizei rät:

"Werden Sie misstrauisch, wenn Ihnen sehr hohe Renditen innerhalb kürzester Zeit versprochen werden.  Geben Sie keine sensiblen persönlichen Daten bzw. Kopien von amtlichen Dokumenten an unbekannte Personen weiter.  Lassen Sie sich niemals unter Druck setzen und fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist.  Wenn Sie einen finanziellen Schaden erlitten haben, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei."