Gegen Mitternacht torkelte am Freitag ein sehr stark alkoholisierter 21-Jähriger, der zuvor vom Veranstaltungsgelände verwiesen worden war, auf der Zufahrtsstraße herum, so dass er sich bei dem dort herrschenden Verkehr in erheblicher Weise selbst gefährdete. Als die eingesetzten Polizeibeamten ihn von der Straße verbringen wollten, wurde der alkoholisierte junge Mann immer aggressiver und leistete den Beamten Widerstand. Letztlich konnte er nur unter körperlichem Zwang aus der Gefahrenzone verbracht und anschließend seinem Vater übergeben werden. Aufgrund des geleisteten Widerstands erwartet ihn nun das entsprechende Strafverfahren.
Leider war es nicht nur Alkoholkonsum, der die Polizei an dem Abend beschäftigte, auch Drogen wurden von Besuchern der Party konsumiert. Ein Security-Mitarbeiter beobachtete einen 32-jährigen Partygast, der offensichtlich Kokain konsumierte. Bei der anschließenden polizeilichen Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten noch eine kleine Restmenge des zuvor konsumierten Rauschmittels.
Eine Zivilstreife der Polizei stellte fest, dass in einer Personengruppe ein Joint geraucht wurde. Der betreffende Joint konnte bei der anschließenden Kontrolle bei einem 18-Jährigen sichergestellt werden. Ein weiterer Joint fand sich bei einem weiteren 18-Jährigen aus der Personengruppe. Beide müssen sich nun verantworten wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Aufgrund übermäßigem Alkoholkonsum brach ein 17-jähriger Jugendlicher in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Partygelände zusammen. Wegen seiner starken Alkoholisierung kam er nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst in eine Klinik. (pm)