Eine Streifenbesatzung der PI Donauwörth war wenig später vor Ort, kümmerte sich um die Tiere und machte den zuständigen Schäfer ausfindig. Durch diesen wurde folgender Sachverhalt benannt: Bei einem sehr heftigen Regenschauer einen Tag zuvor flüchtete das hochträchtige Schaf in einen nahegelegenen Wald und brachte dort die beiden Lämmer zur Welt. Am Morgen des nächsten Tags wagte sich das Tier dem aus Schutz des Waldes zurück zu der Fluchtörtlichkeit, fand jedoch die weitergezogene Herde nicht mehr vor.
Neugeborene Schafe laufen nach Auskunft des Schäfers bereits nach wenigen Minuten. Der Besitzer holte das Mutterschaf samt Anhang gegen neun Uhr wieder ab und führte dieses zur Herde zurück. Diese befand sich zu dem Zeitpunkt bereits in der Nähe des Schöttlehofes. (pm)
