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Immer wieder beschweren sich heimische Transportunternehmen über ausländische Konkurrenten. Diesmal hat die Polizei ein besonders dreistes Vergehen geahndet.
Unter anderem aufgrund Beschwerden von Unternehmen führten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth am 22.05.2024 auf der Bundesstraße 25 zwischen Donauwörth und Harburg Kontrollen im Hinblick auf die Kabotageverordnung durch. Diese regelt gewerblichen Güterkraftverkehr im Inland durch ein Unternehmen, das hier weder Sitz noch Niederlassung hat.
Im gravierendsten Fall stellten die Beamten um 13.30 Uhr einen osteuropäischen Transporter fest, dessen 45-jähriger Fahrer bereits zum vierten Mal innerhalb von einer Woche gewerblich Zaunelemente innerhalb Deutschlands beförderte. Die Beamten nahmen eine Anzeige auf und erhoben noch vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.350 Euro. Weitere Ermittlungen werden folgen. (pm)
