Die Fremdeinleitung von Phosphat ins Abwasser geschah vermutlich bereits am 24.05.2023. Ersten Erkenntnissen zufolge ist eine Einleitung durch einen Betrieb der Lebensmittelindustrie, Metallbearbeitung oder Textilverarbeitung wahrscheinlich - eventuell durch eine dortige Funktionsstörung oder einen Unfall.
In der Folge kam es zu einem erhöhten Eintrag von Phosphat in die Abwasserkanalisation. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht abschließend beziffert. Polizeilicherseits wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf gemeinschädliche Sachbeschädigung aufgenommen.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0906/706670 mit der Polizeiinspektion Donauwörth in Verbindung zu setzen. (pm)