Zwei Donauwörther zeigten am 07.11.2022 jeweils einen schadensträchtigen Onlinebetrug bei der örtlichen Polizeiinspektion an. Eine 20-Jährige bestellte auf einer Internetseite ohne Impressum einen Dyson Lockenstab für 150 Euro und bezahlte die Gesamtsumme per Vorkasse. Es folgte weder eine Lieferung noch eine Rücküberweisung. Erste Recherchen ergaben, dass es sich um einen sogenannten Fake-Shop handelte.
Ein 39-Jähriger wollte über das Portal Ebay-Kleinanzeigen von privat ein Apple iPad für 250 Euro kaufen. Da der unter Aliaspersonalien auftretende Verkäufer per Handy eine angebliche Personalausweiskopie als „Sicherheit“ übersandte, zahlte der 39-Jährige 150 Euro vorab auf ein genanntes Bankkonto. Daraufhin brach der Kontakt mit dem Inserenten ab. Die verwendete Ausweiskopie stammte allem Anschein nach von einem unbeteiligten Dritten.
In beiden Fällen wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren aufgenommen.(pm)