Radfahren

ADFC Donau-Ries und Stadt Donauwörth organisieren gemeinsam Fahrtsicherheitstraining

Manuela Stefan, Radverkehrsbeauftragte der Stadt Donauwörth (2.v.r.), begrüßte die Teilnehmer*innen und übergab dann an Karl-Heinz Feldner, Fahrsicherheitstrainer des ADFC Donau-Ries (r.). Bild: Fiorella Salamena
Der Juli steht in Donauwörth ganz im Zeichen des Radfahrens. Passend dazu haben Stadtverwaltung und ADFC Donau-Ries gemeinsam ein Fahrtsicherheitstraining für Radfahrer veranstaltet.

„Mit mehr Sicherheit und Fahrspaß unterwegs“ – unter diesem Motto veranstaltete die Stadt Donauwörth gemeinsam mit dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) Donau-Ries ein kostenloses Fahrsicherheitstraining für alle Radfahrer, insbesondere für alle Pedelec-Nutzer. Das Training fand am Dienstag, 23. Juli, am Stauferpark statt. Fahrradbeauftragte Manuela Stefan begrüßte die Teilnehmer und das Team des ADFC Donau-Ries. „Ein Pedelec verhält sich ganz anders, als wir es von unseren Rädern von früher kennen", erklärte Stefan. „Es ist zum einen sehr viel schwerer. Andererseits hat die Motorunterstützung ihre ganz eigenen Tücken. Radfahren hat in Donauwörth einen hohen Stellenwert, dieses Training heute ist ein Teil unserer Aktivitäten für die Radfahrer“, so Stefan weiter und übergab an Karl-Heinz Feldner, Fahrsicherheitstrainer des ADFC Donau-Ries, und sein Team. 

Bunte Mischung aus Theorie und Praxis

Feldner bedankte sich bei der Stadt Donauwörth für das Angebot. „Donauwörth ist nach unserem Wissen die erste Stadt im Landkreis Donau-Ries, die ein solches Fahrsicherheitstraining anbietet und dann auch noch die Kosten komplett übernimmt", so Feldner. 

Und dann ging es auch schon los. Zunächst mit Lockerungsübungen und einer Menge Theorie zum verkehrssicheren Fahrrad, zu Helm und Ausrüstung sowie zu den Besonderheiten des Pedelecs, wie z.B. die Schiebehilfe. „Wir wollen das Beste aus unserem Pedelec herausholen, dafür ist es wichtig, dass wir es möglichst gut beherrschen", erklärte Feldner und schickte die Teilnehmer in eine Schneckenrunde. Hier galt es, so langsam wie möglich zu fahren ohne abzusteigen. Danach mussten unterschiedliche Disziplinen abgefahren werden: Kurvenfahren (links- und rechtsrum), Ziel- und Vollbremsung (mit und ohne Abfederung), Abbiegen mit Kontrollblick und vieles andere mehr. 

Vorfreude auf die BR Radltour am 29. Juli

„Ich bin noch nicht so lange mit dem E-Bike unterwegs“, erzählte eine Teilnehmerin. „Aber heute habe ich viele nützliche Tipps bekommen, worauf es ankommt und worauf ich in Zukunft achten werde."

Das nächste große Event im Radlmonat Juli ist der Stopp der BR Radltour in Donauwörth am 29. Juli. Dann wird auf dem Festplatz in der Neuen Obermayerstraße ein großes Open Air inklusive kostenlosem Konzert von Michael Schulte gefeiert. (dra)