Vorstand Lothar Kircher begrüßte alle anwesenden Narren und Aktiven mit dem Schlachtruf Elbadetscha Stragargala und übergab anschließend das Wort an den 1. Präsidenten Fürst Andreas. Dieser betonte das es das es doch noch positiv ist unter Einhaltung der Corona Regeln eine Interne Veranstaltung abhalten zu können. Diese Möglichkeit wurde kurzerhand umgesetzt um zum ersten Mal einen Narrenbaum zu stellen. Dieses ist auch nur möglich da die Faschingsfreunde seit 2014 eine Zunft die“ Trude“ hat. Diese haben vergangenen Samstag den Baum gesägt und die Deklaration vorbereitet.
Präsident Andreas Fürst fügte noch hinzu das es mehrere Varianten von Narrenbäume gibt. Zum ersten eine Fichte Ähnlich wie ein Maibaum dieser mit verschiedenen Sachen wie Larven Besen usw geschmückt werden kann. Die andere Variante ist einen Baum auf den Kopf aufzustellen mit der Wurzel Teller nach oben auf der dann eine Hexe sitzt.
Da es Corona bedingt sehr kurzfristig war wurde in dieser Saison die Variante der Fichte genommen, im Nächstem Jahr wird die zweite Variante angestrebt. Woher das Brauchtum kommt, gibt es mehrere Vermutungen. Der Regionalverband hält sich an folgende. Narren heißt übersetzt Menschen mit geistiger bzw. körperlicher Behinderung. Früher wurden diese und Menschen die nicht in die Gesellschaft basten an den Baum gestellt. Narrenbaum Es wird auch ein Zusammenhang mit Hexen und Scheiterhaufen vermutet.
Auch der Spruch Narrenfreiheit wird von daher vermutet. Hier haben die Menschen aufgrund ihrer Behinderung „ Narren „ hat man denen gewisse Freiheiten eingeräumt. Präsident Andreas Fürst Bedankte sich noch bei allen Aktiven für das Mitwirken, auch bei der Gemeinde Stellvertretend durch Bürgermeister Xaver Berchtenbreiter für die Bäume. Anschließend gab es auch zum ersten Mal einen kleinen Umzug über die Nebenstraßen durch Dorf. (pm)