Der alte Sprungturm wies Korrosionsschäden auf und musste deshalb ersetzt werden. „Mängel an der bisherigen Anlage waren zudem das horizontale Geländer, das zum Aufsitzen verleitet, und dass der Turm sehr eng gebaut war,“ beschreibt Oberbürgermeister David Wittner die Notwendigkeit einer neuen Lösung. „Die neue Sprunganlage ist auch eine Investition in mehr Sicherheit,“ erklärt er.
Die neue Sprunganlagenkombination besteht aus je einem 1 m- und 3 m-Sprungbrett, sowie einer 1 m- und 5 m-Sprungplattform mit Carborundbeschichtung für die Rutschsicherheit. Die bisher vorhandene Sprungplattform in 3 m Höhe muss aufgrund der geltenden Abstandsvorschriften wegfallen.
Die Anlage kostet 115.000 Euro zuzüglich der notwendigen Pflasterarbeiten in Höhe von rund 10.000 Euro. Sie wird von der Firma Lausitzer Edelstahltechnik aus Doberlug-Kirchenhain im südlichen Brandenburg geplant und gebaut. Anschließend erfolgt die Abnahme durch einen Sachverständigen für Spiel und Sportgeräte. Der Sprungturm wird damit pünktlich zum Start der Freibadsaison nutzbar sein. (pm)