Bürgermeister Karl Rehm und Tamara Feder, Vorsitzende des Rainer Jugendrats Bild: Quirin Neher
Auf Initiative vom 1. Bürgermeister Karl Rehm und Frau Carolin Haunstetter, Leiterin der Hauptverwaltung, wurde im Jugendausschuss das Projekt „Jugend entscheidet“ von der Hertie Stiftung vorgestellt.

Das Projekt „Jugend entscheidet“ hilft Kommunen aus ganz Deutschland, Jugendliche in die Politik einzubeziehen. Im Jahr 2022 werden von der Stiftung insgesamt 15 Kommunen dabei begleitet, eine lokalpolitische Entscheidung an Jugendliche abzugeben. Dabei erhält die Kommune bei Projektteilnahme u. a. eine eigene, professionelle Prozessbegleitung und einen Sachkostenzuschuss von 5.000 Euro für lokale Veranstaltungen im Rahmen des Projektes. Einstimmig hat sich der Ausschuss für eine Teilnahme entschieden.

„Grundsätzlich haben wir schon ein konkretes Projekt im Kopf – nämlich die Errichtung einer Skateranlage“, so 1. Bürgermeister Karl Rehm, „aber wir wollen bei Projektteilnahme ergebnisoffen in die Diskussion einsteigen.“

Bewerbung abgeschickt

Nun wurde seitens der Hauptverwaltung die Bewerbung ausgearbeitet und abgeschickt. Das Stadtoberhaupt hat dafür eigens mit Tamara Feder, 1. Vorsitzende des Jugendrates ein kleines Bewerbungsvideo gedreht. Dies kann auf unseren sozialen Netzwerken (Facebook und Instagram) abgerufen werden.

„Wir möchten das Projekt „Jugend entscheidet“ gerne in Rain durchführen, da es uns auch seitens der Verwaltung ein großes Anliegen ist, den Jugendlichen zu ermöglichen, in Ihrer Heimatstadt aktiv in der Politik mitzuwirken und dadurch die eigene Stadt auch mitzugestalten“ begründet Carolin Haunstetter die Unterstützung für die Bewerbung.

Die Jugendlichen sollen durch die Teilnahme am Projekt auch einen Einblick in die politische Arbeit der Stadt Rain erhalten und ein Gespür dafür entwickeln, welche Faktoren alles Einfluss auf Entscheidungen haben.

Anfang März 2022 kann mit einer Rückmeldung seitens der Hertie Stiftung gerechnet werden. Bis dahin heißt es: „Daumen drücken!“ (pm)