Wenn in unseren Gefilden Schulen geschlossen werden, um die Ausbreitung des Covid-19-Virus‘ einzudämmen, bedeutet das für Kinder, ihre Freunde nicht treffen zu können und für die Eltern eine Doppelbelastung durch Home Office plus Home-Schooling. Wenn in Südafrika Schulen und andere Bildungseinrichtungen geschlossen werden, verpassen die Kinder nicht nur die Bildung, sondern auch ihre einzig warme Mahlzeit, welche in den Schulgebühren inkludiert ist. Alles ersatzlos gestrichen – Dinge, die wir uns hier in Deutschland kaum vorstellen können.
Noch dazu leben die Menschen in den informellen Siedlungen von Südafrika meist von der „Hand in den Mund“. Durch den Lockdown fallen auch die häufig betriebenen Small Businesses weg, welche den Familien das notwendige Geld für die tägliche Grundnahrung eingebracht hat. Die Möglichkeit den Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu verdienen, ist somit nahezu unmöglich. Staatliche Unterstützung erhalten sie nicht. So können sie weder sich selbst noch ihre Kinder versorgen.
CECD und andere Initiativen haben sich zusammengetan, um Lebensmittelpakete für rund 1.500 Kinder in Kalkfontein bei Kapstadt zu finanzieren, die den bedürftigen Familien dann übergeben werden. So ist die Grundversorgung der Kinder und ihre Familien weitgehend sichergestellt. Und all das, ohne das Haus verlassen zu müssen – so wird gleichzeitig die Ausbreitung des Virus in den Gemeinden verringert.
Sehr gern und selbstverständlich beteiligen sich die Humanus Personalservice GmbH und ihr CEO Philipp Erik Breitenfeld persönlich an dieser Aktion und stellen Mittel bereit, um diese Initiative zu unterstützen. Mehr dazu finden Sie im Afrika Blog unter: https://www.humanus-zeitarbeit.de/blog-uebersicht.html (pm)