Spendenaktion

Vierbeiner suchen vermisste Menschen

Bei der Spendenübergabe in Wallerstein (von links): Helmuth Wiedenmann (Vorstandsvorsitzender der VR-Bürgerstiftung Ries), Patricia Schlosser mit Lotte, Simone Ohnhäuser-Kunzmann und Gustav Ohnhäuser (Ohnhäuser-Stiftung), Larissa Wölfel mit Amy. Bild: Christina Zuber
Die Ohnhäuser-Stiftung hat der Rettungshundestaffel Ries e.V. Ausrüstung im Wert von 3.000 Euro gespendet.

Die 16 aktiven Mitglieder des Vereins investieren mehr als 250 Stunden jährlich in die Ausbildung von Menschen und Hunden, um im Notfall vermisste Personen aufspüren und retten zu können – ehrenamtlich an 365 Tagen und rund um die Uhr.

„Gerne unterstützen wir dieses wichtige Engagement“, sagte Simone Ohnhäuser-Kunzmann bei der Spendenübergabe in Wallerstein. Mit ihren Hunden sind die Vereinsmitglieder im Bereich Nordschwaben unterwegs und werden über die Leitstelle des Polizeipräsidiums Schwaben Nord im Notfall aktiviert. Die Einsätze mit den Rettungshunden sind dabei ehrenamtlich und kostenfrei. Die Finanzierung der gesamten Arbeit läuft nahezu vollständig über Spenden und Eigenleistungen.

Öffentliche Gelder erhält der Verein nicht. Zur notwendigen Ausrüstung gehören GPS- und Funkgeräte sowie Einsatzkleidung für alle Vereinsmitglieder. „Die Arbeit mit den Hunden ist intensiv und schweißt uns auch sehr zusammen“, erzählt Patricia Schlosser über ihre Motivation. Zusammen mit Larissa Wölfel bedankte sie sich im Namen der Rettungshundestaffel Ries über die Zuwendung. Die Ohnhäuser-Stiftung ist eine Treuhandstiftung unter dem Dach der VR-Bürgerstiftung Ries. (pm)