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Die Gemeinde Fremdingen hat einen Zuwendungsbescheid über 409.500 Euro im Rahmen der Gigabit-Richtlinie des Bundes 2.0 erhalten, womit die Hälfte der aktuell kalkulierten Gesamtkosten gedeckt sind.

MDB Ulrich Lange (CSU) erklärt: „Das sind großartige Nachrichten für Fremdingen! Schnelles Internet ist von herausragender Bedeutung für alle Bereiche der Gesellschaft, für Lebensqualität, Arbeitsmöglichkeiten und wirtschaftliche Entwicklung. Das gilt insbesondere für Regionen, in denen der Netzausbau rein marktwirtschaftlich nur langsam vorankommt. Die zeitnahe Bewilligung des Förderantrags der Gemeinde Fremdingen als Fast Lane Antrag verdeutlicht den großen Bedarf der Gemeinde, schafft Planungssicherheit und bildet somit eine verlässliche Grundlage für den Ausbau digitaler Infrastruktur in Fremdingen.“

Der Bedarf nach Förderung des Breitbandausbaus ist weiterhin hoch. Deshalb muss die Bundesregierung dringend dafür sorgen, dass auch zukünftig digitale Infrastruktur flächendeckend ausgebaut werden kann, wie Ulrich Lange ausführt: „Ich bin froh, dass die Ampel-Regierung die Notwendigkeit erkannt hat, bewährte Förderprogramme wie das Graue-Flecken-Förderprogramm fortzuführen, damit auch Regionen wie Fremdingen Zugang zum schnellen Internet erhalten. Was die unionsgeführte Bundesregierung über Jahre hinweg aufgebaut hat, darf nicht eingerissen werden. Der Breitbandausbau – gerade im ländlichen Raum – muss voranschreiten!“

Christoph Schmid (SPD) ist begeistert: "Der Gigabit-Ausbau im Donau-Ries geht weiter. Lückenlose Datenleitungen gehören im digitalen Zeitalter zu einer zuverlässigen Infrastruktur. Im ländlichen Raum müssen wir Stück für Stück dafür sorgen, dies bereitzustellen. Es freut mich sehr, dass auch Fremdingen hier mit dem Förderbescheid diesem Ziel näher kommt", sagt der Abgeordnete. Der Förderbescheid stellt nun sicher, dass der Bund die Hälfte der veranschlagten Kosten übernimmt. Unterversorgte Haushalte sollen mit Gigabit-Leitungen versorgt werden. Bereits die Stadt Dillingen sowie die Gemeinde Maihingen konnten Fördermittel für den Breitbandausbau beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr akquirieren.

Der Zuwendungsbescheid des Bundesministeriums zeige einmal mehr, so der Abgeordnete, dass die Zukunftsthemen der ländlichen Regionen in Berlin sehr wohl platziert seien. "Natürlich ist der Förderbetrag für die Gemeinde ein relevanter Posten in ihrem Haushalt. Dass ich den Bürgermeister Frank Merkt hierüber informieren konnte, hat mich sehr gefreut", so der Abgeordnete.(pm)