Im Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft berichtete der Vorstand vom vergangenen Jahr und bestätigte, dass die Stadtkapelle Harburg gut aus der Pandemie gekommen sei. Der Auftrittsplan ist wieder gut gefüllt und die Stadtkapelle – dank vieler und intensiver Proben – wieder voll einsatzfähig. Jugendleiterin Emma Schmidbaur berichtete von der kapelleneigenen Ausbildung und freute sich, dass sich wieder einige Jungmusiker in der Ausbildung befinden. Stadtkapellendirigent Franz Fischer stellte der Generalversammlung den aktuellen musikalischen Stand vor und zeigte sich erfreut, dass sich momentan eine talentierte Musikerin in der Dirigentenausbildung befinde.  Er sei sehr zuversichtlich, dass Elisabeth Schröppel die sehr anspruchsvolle und zeitintensive Ausbildung hervorragend meistern werde. Er persönlich freue sich 2023 wieder auf das Jahresabschlusskonzert im Dezember, auf den traditionellen Vatertagsstadl in „Bruckmüllers – Stadl“ am 18.05.2023 und vor allem auf die Harburger Serenade am 16.07.2023 um 19:00 Uhr im Schlosshof der Harburg. Diesmal wird zusammen mit den Musikfreunden aus Donauwörth und aus Nördlingen zugunsten der Kartei der Not und der Kulturstiftung Harburg musiziert. 

Der stellv. Bürgermeister der Stadt Harburg, Werner Heller, bedankte sich bei den ehrenamtlichen Musikerinnen und Musikern für die kulturelle Bereicherung in der Stadt Harburg und darüber hinaus. Er versprach weiterhin die Unterstützung der Stadt Harburg und freue sich besonders auf die nächsten Auftritte der Stadtkapelle. Voller Erwartung blicke er bereits auf das Stadtfest im Juni 2024, bei dem die Stadtkapelle sicherlich auch eine musikalische Rolle spielen werde.   

Bevor der Vorstand die Versammlung beendete, durfte er die Mitglieder über ein besonderes Geschenk von Ehrenbürgerin Ellen Märker informieren. Anlässlich des 40-jährigen Dirigentenjubiläum des Harburger Stadtkapellendirgenten Franz Fischer im Allgäu-Schwäbischen Musikbund und ihres eigenen Geburtstages, spendete die Harburger Ehrenbürgerin Ellen Märker Musikinstrumente im Wert von 2700 Euro für die musikalische Kinder- und Jugendausbildung. Ellen Märker engagiert sich seit der Gründung des Musikvereins im Jahre 1985 regelmäßig als großzügige Mäzenin der Stadtkapelle – vor allem dann, wenn es um die Anschaffung kostenintensiver Ausbildungsinstrumente für die Kinder- und Jugendarbeit geht. Stadtkapellendirigent Franz Fischer, stellv. Jugendleiterin Janine Schneider, Musikerin Marie Wenninger, stellv. Stadtkapellenvorständin Carolin Heckel und Vorstand Wolfgang Stolz (siehe Bild) übernahmen kürzlich dankbar die Instrumente und sicherten den wunschgemäßen Gebrauch für die Ausbildung zu. (pm)