Die Jugendfeuerwehr Münster am Lech dominiert seit Jahren diesen Wettbewerb .
Bild: Patrick Rosenberger
Am 14. Juli 2018 fand für die Jugendfeuerwehren in Schwaben der Bezirkswettbewerb statt, dieser wird alle 2 Jahre in einem der Landkreise von Schwaben ausgetragen. In diesem Jahr war die Stadt Lindau der Ausrichter. Besonders erfolgreich war auch dieses mal die JF Münster.
Münster/Lindau - Die verschiedenen Gruppen mussten einen Hindernislauf in schnellst möglicher Zeit und am besten fehlerfrei bewältigen. Die erste Aufgabe bestand daraus, das alle Gruppen eine Saugleitung kuppeln mussten. Bei den nächsten zwei Aufgaben wurde die Gruppe dann geteilt: Position 1 und 2 mussten einen 15 Meter langen doppelten gerollten C-Schlauch in ein abgegrenztes Feld werfen, Position 3 und 4 mussten einen Leinenbeutel in ein 7 Meter entferntes Loch in einer Wand werfen.
Nachdem diese Stationen bewältigt wurden, mussten alle 4 Gruppenmitglieder je einen Knoten machen. Nun wurde das Team erneut getrennt: Position 1 und 2 mussten durch einen Tunnel und dann ein genormtes CM-Strahlrohr an eine Feuerwehrleine befestigen, Position 3 und 4 mussten in der selben Zeit eine 45 Meter lange C-Schlauch-Leitung zusammenkuppeln. Am Ende des Parkours mussten alle 4 Teammitglieder noch über einen 1,8 Meter breiten Wassergraben springen.
Die Jugendfeuerwehr Münster am Lech dominiert seit Jahren diesen Wettbewerb und ist meist mit vorne dabei. Bereits das zweite mal in Folge wurde der erste Platz durch eine Gruppe der JF Münster am Lech erreicht, somit geht der Wanderpokal wieder in das Lechgebiet. Auch der zweite Platz geht an die JF Münster, genauso wie der 25. Platz.
Der Wettbewerb findet im Landkreis Donau-Ries ebenso statt, auch da dominiert die JF Münster, da haben sie in den drei letzten Wettbewerben den 1. Platz belegt. (pm)