Gesundheit

Ab Mai wieder mit dem Rad zur Arbeit

Gesundheit tanken: Wer regelmäßig radelt, steigert sein Wohlbefinden, hält sich fit und tut was für die Umwelt. Bild: AOK
Im Mai startet wieder die Gesundheitsaktion der AOK und des ADFC "Mit dem Rad zur Arbeit". Ähnlich wie in den vergangenen Jahren können Arbeitnehmer*innen auch aus dem Homeoffice teilnehmen.

Statt Sprit an der Zapfsäule, lieber Gesundheit tanken. Wie das geht, zeigen Jahr für Jahr die vielen Teilnehmer*innen an der Mitmachaktion "Mit dem Rad zur Arbeit". Die Gesundheitsaktion startet am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Schon jetzt ist die Anmeldung für die gemeinsame Gesundheitsinitiative der AOK Bayern und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. "Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund und günstig", so Verena Stegmeier von der AOK in Donau-Ries. Um die eigene Fitness zu steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag. "Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen", ergänzt Steffen Reddel, 1. Vorsitzender des ADFC Donau-Ries. "Dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut. Das Radeln dient der eigenen Gesundheit, ist angesichts der teuren Spritpreise eine gute Alternative zum Auto, man spart CO² und dies nutze damit auch der Umwelt", so Reddel. Er selbst fahre fast bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit, von Donauwörth bis zum Bahnhof in Möttingen. Dabei kämen im Jahr leicht mal 2.200 km zusammen.

Möglichst viele Kilometer mit dem Rad

Ziel der Radlaktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeitstagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. "Corona beeinflusst in diesem Jahr erneut unsere Aktion: Wir führen die Spielregeln aus den beiden vergangenen Saisons daher fort, so dass auch Arbeitnehmer*innen im Home-Office die Teilnahme möglich ist", so Verena Stegmeier von der AOK im Donau-Ries. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann die geradelten Kilometer rund um sein Home-Office in den Online-Radkalender eintragen. "Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird", so Verena Stegmeier.  Über 65.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlossen.

Radtage online erfassen

Bis zum 19. September können die Teilnehmer*innen im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen für jeden Teilnehmer datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt, wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht und wie viel CO² habe ich schon eingespart. "Über zehn Millionen Kilometer sind die bayerischen Teilnehmer im vergangenen Jahr zur Arbeit geradelt und haben dabei rund 250.000.000 kcal verbrannt", so Verena Stegmeier. Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorhersagen für das Radlwetter vor Ort. Die Radler*innen können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.

Radeln und gewinnen

Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. - unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative auch finanziell. (pm)