Samstag, 9. März 2019, 19 Uhr, Aula Gymnasium: Konstantin Wecker - Lesung "Das ganze schrecklich schöne Leben": Die Biografie
Zu Konstantin Weckers 70. Geburtstag im Jahr 2017 erschien seine lang erwartete Autobiografie, die so ungewöhnlich ist wie das Leben und Schaffen des Kraftgenies der großen deutschen Liedermacher. Sein »uferloses« Leben hat dazu beigetragen, dass Konstantin Wecker zu einer öffentlichen Persönlichkeit gereift ist, deren Wort Gewicht hat und in Zeiten von Rechtsruck, Turbokapitalismus und Kriegspolitik absolut notwendig ist. Entstanden ist ein farbiges Puzzle, aus dem sich das Charakterbild eines Ausnahmekünstlers Stück für Stück zusammenfügt. »Sicherlich kein allzu edles Leben«, so Konstantin Wecker selbstkritisch – und doch ein mutiges, von der Muse überreich geküsstes Leben, das unzählige Menschen inspiriert hat.
Freitag, 22. März 2019 21 Uhr, Doubles Starclub: Lenze & de Buam
LENZE aka LORENZ ASTL zählt zweifelsfrei zur kreativen Speerspitze der zeitgenössisch-alpenländischen Musikszene. Gestartet hatte der sympathisch umtriebige Oberbayer seine Karriere zu Anfang der Dekade mit den Elektro-Hoppern BAVAROBEAT sowie als Frontmann von DJANGO 3000, deren Gassenhauer „Heidi“ aus seiner textlichen Feder stammt. Ausgestattet mit E-Gitarre, Klavier, Akkordeon, Posaune, Trompete, Tuba, Bass und Schlagzeug präsentiert die Band jetzt auf „50 Gramm Musik“ einen facettenreichen, Mundart-geerdeten Liederreigen, der die von ihren Konzerten bekannte Spielfreude und Leidenschaft (bei denen auch mal wild ums Schaf getanzt wird) vorzüglich widerspiegelt. Dabei überzeugt sie mit einem lässig authentischen (und extrem hitverdächtigen) Mix aus Pop („Slowdancingfoxschuablattla“, „Ois Verlorn“), Rock („Einsatz“) und Folk/Country („Cowboy Geh Heim“, „Rezept“), der sich durch eingängig treffsichere Melodien, griffige Refrains und intelligente Songtexte auszeichnet.
Freitag, 29. März 2019, 20 Uhr, Zeughaus: TWICE - "100 Jahre TWICE (gefühlt)"
TWICE besteht aus: Manuel Hechemer, Benjamin Welz und Tobi Wiedenmann. Die drei Berufsmusiker plaudern aus dem Nähkästchen und spielen die dazu passenden Lieder. Tragisch-komisch-romantisch-frustrierende Anekdoten und Lieder über Veranstalter, Wirte, Hochzeiten, Geburtstage und deren Protagonisten. „Ihr spielt aber schon bis Open End?!?“ In der Region gehört das Trio längst zu den beliebtesten Musikgruppen. Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend mit TWICE!
Freitag, 5. April 2019, 19 Zeughaus: Werner Meier - Bayerisches Musikkabarett "Nah dran"
Groovige Gitarre trifft freches Mundwerk: Werner Meier, der Meister des hintersinnigen Humors, schafft wie kein anderer leichtfüßig und verschmitzt den schwierigen Drahtseilakt zwischen ernsten Themen und guter Unterhaltung, jenseits von Schenkelklopfer-Klamauk und Zotendrescherei. Seine Lieder kommen so locker daher, berühren aber weit über den kurzen Lacher hinaus. Er entführt sein Publikum in die meierisch–bayerisch-verquere Welt, wo sich das Politische im Privaten, der Zeitgeist im Alltäglichen findet, mit seinen herrlich absurden Geschichten, die doch so real erscheinen. Virtuos spielt Werner Meier mit den Erwartungen seiner Zuschauer über verblüffende Pointen, begeistert mal mit treffsicherem Sprachwitz und scharfer Zunge, mal mit leisen, poetischen Momenten, aber immer ganz nah dran am Mensch.
Sonntag, 7. April 2019, 15 Uhr, Enderlesaal: Kammerkonzert der Werner-Egk-Musikschule
Die Werner-Egk-Musikschule lädt erneut ins barocke Ambiente des Enderlesaales ein. Schüler und Lehrkräfte zeigen ihr Können von Klassik bis zur Moderne. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Konzertnachmittag!
Kartenvorverkauf
Die Eintrittskarten für den Donauwörther Kultur Frühling sind ab dem 4. Januar 2019 beim Kulturbüro der Stadt Donauwörth (Rathausgasse 1, Zimmer 103, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr; Freitag von 8.30 bis 13 Uhr) erhältlich. Das Programmheft liegt im Donauwörther Rathaus, in der Städt. Tourist-Information, der Stadtbibliothek und allen bekannten Stellen zur Abholung bereit oder ist im Internet unter www.donauwoerth.de abrufbar. (pm)