Mit 40 Kommunen aus sechs bayerischen Regierungsbezirken hatte die Bayerische Landesgartenschau GmbH (ByLGS) mit Sitz in München im zurückliegenden Jahr beratende Gespräche geführt, bereist wurden schließlich 20 Städte und fristgerecht bis zum Abgabetermin am 30. Juni möglichem Gartenschau in München ein. In seiner jüngsten Beiratssitzung der Bayerischen Landesgartenschau GmbH wurden nach ausführlicher Beratung nun 16 Kommunen zugelassen und aufgefordert, sich um eine der fünf zu vergebenen Landesgartenschauen zu bewerben.
Oberpfalz: Auerbach
Niederbayern: Bad Birnbach, Straubing
Unterfranken: Bad Kissingen
Mittelfranken: Herrieden, Langenzenn, Lauf an der Pegnitz, Nürnberg
Oberbayern: Penzberg, Schrobenhausen, Starnberg, Tittmoning
Schwaben: Günzburg, Memmingen, Sonthofen, Wemding
Die 16 Städte werden nun mit fachlicher Unterstützung unter anderem durch Landschaftsarchitekten und Stadtplaner ihre Bewerbungskonzepte erarbeiten.
Vergabezeitraum verlängert
Das Bayerische Umweltministerium hatte wegen des sich abzeichnenden großen Interesses schon im April 2021 den Vergabezeitraum für eine Landesgartenschau von ursprünglich 2030 auf 2032 verlängert. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber:
,,Landesgartenschauen sind Investitionen in die Zukunft. Sie steigern dauerhaft die Lebensqualität vor Ort. Menschen brauchen Natur und Grünflachen für ihr Wohlbefinden und die Erholung. Landesgartenschauen sollen auch in Zukunft grüne und blaue Infrastrukturen in den Städten schaffen. Unser Ziel ist es, bei Landesgartenschauen die Themen Ökologie und Klimaschutz noch starker zu betonen und dabei die Bürgerinnen und Bürgern bestmöglich einzubinden."
Dazu stellt Bürgermeister Martin Drexler fest: "Ich freue mich sehr über die Zulassung zur Bewerbung und bedanke mich dafür sehr herzlich. Darin sehe ich eine große Chance für unsere ganze Region. Mit dem Stadtrat werden wir nun zeitnah die weiteren Schritte beraten." (pm)