Symbolbild. Bild: pixabay
Bereits vor zwei Wochen hat der Umweltausschuss der Stadt Donauwörth ein Maßnahmen-Paket für Klimaschutz und Energieeinsparung beschlossen. Ab jetzt werden Mikro-Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet gefördert.

Ab sofort kann für die Installation von Mikro-Photovoltaik-Anlagen in Donauwörth eine neue städtische Förderung beantragt werden: Der Werk- und Umweltausschuss der Stadt hatte vor gut zwei Wochen ein ganzes Paket an Maßnahmen für Klimaschutz und Energieeinsparung geschnürt. Darunter ist auch ein Zuschuss aus städtischen Mitteln in Höhe von maximal 200 Euro pro Haushalt für im Stadtgebiet installierte Mikro-Photovoltaikanlagen. Solche Anlagen (auch „Balkonkraftwerk“, „Stecker-PV“, „Kleinst-PV“) speisen maximal 600W ein, können bis zu 12 Prozent des Stromverbrauchs von Durchschnittshaushalten erzeugen und leisten so ihren Beitrag zu deren Grundlastversorgung.

Klimaschutzmanager Stefan Rösch steht für Nachfragen zur Verfügung

Informationen zur Förderung und das Antragsformular sind auf www.donauwoerth.de zusammengestellt, unter dem Stichwort „Kleinst-Photovoltaik“.
Gern informiert zu Fragen auch der Klimaschutzmanager der Stadt Donauwörth, Stefan Rösch, unter 0906 / 789106 oder stefan.roesch@donauwoerth.de „Die Mikro-Photovoltaik-Anlagen können ein Beitrag zur individuellen Energiewende sein und stärken zugleich auch das Bewusstsein für den eigenen Stromverbrauch. Deswegen hat der Werk- und Umweltausschuss die Förderung in sein Maßnahmenpaket einstimmig aufgenommen", erklärt entsprechend auch Oberbürgermeister Jürgen Sorré. Die Fördermittel werden im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel gewährt, ein Rechtsanspruch auf eine Bezuschussung besteht nicht. (pm)