"Was geht, was bleibt - Leben mit Demenz" nennt sich die Wanderausstellung des bayerischen Gesundheitsministeriums, die am 3. Mai eröffnet wird. Die Ausstellung will das Leben demenzerkrankter Menschen näherbringen.
Donauwörth - Bereits heute leben mehr als 230.000 Menschen, die an Demenz erkrankt sind, in Bayern – rund 2.400 davon im Landkreis DonauRies. Ihre Zahl wird mit dem demographischen Wandel weiter steigen. Mit einer Veranstaltungsreihe wollen die Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime sowie die Gesundheitsregionplus DONAURIES sensibilisieren: „Leben mit Demenz“.
Bei der Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 3. Mai um 18.30 eröffnet Landrat Rößle die Wanderausstellung des bayerischen Gesundheitsministeriums „Was geht, was bleibt – Leben mit Demenz“ in der Donau-Ries Klinik Donauwörth und stimmt somit auf die Veranstaltungsreihe ein. Anschließend referiert Dr. Anne Hiedl, Geschäftsführende Oberärztin des BKH Augsburg, zum Thema „Nur vergesslich oder schon dement?“. Sie erklärt, wie man einer Demenz vorbeugen kann und stellt das Angebot der Gedächtnissprechstunde vor, bei der sich Personen mit vermeintlichen Gedächtnisschwierigkeiten testen lassen können.
Die Wanderausstellung „Was geht, was bleibt – Leben mit Demenz" ist bis 19. Mai im OG der Donau-Ries Klinik Donauwörth zu besichtigen. Die Ausstellung will die Lebenssituation an Demenz Erkrankter näherbringen und auf Hilfsangebote für Betroffene und ihre Familien hinweisen sowie ehrenamtliche Helfer gewinnen.
Die zahlreichen Betreuungsmöglichkeiten der Pflegedienste im Landkreis werden am Donnerstag, 18. Mai ab 18.30 Uhr bei einem Runden Tisch in der Donau-Ries Klinik Donauwörth vorgestellt. Dabei werden die Caritas Ambulante Krankenpflege Donauwörth, die Diakonie Donau-Ries, die Johanniter Unfall-Hilfe und die Stiftung Sankt Johannes ihre Hilfsangebote bei Demenz präsentieren. Für die Besucher stellt der Runde Tisch eine gute Möglichkeit dar, sich umfassend zu informieren. (pm)
Info
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Schiele. Sie steht Ihnen unter Tel. 0906/782-1125 oder per E-Mail unter r.schiele@donkliniken.de zur Verfügung.