Die Donauwörther Narren sind am Mittag in die Faschingssaison 2017/18 gestartet.
Donauwörther - Kaltnasses Novemberwetter hielt am Samstagmittag die Narren der Initiative Fasching Donauwörth e.V. (IFD) nicht ab, den Faschingsbeginn einzuläuten.
Die Überraschung in der Reichsstraße war groß, als Hofmarschall Josef Bullinger und Präsident Ulrich Reitschuster das Prinzenpaar Julia (Prestle) von den beschwingten Noten und Martin (Prade) von den fligenden Drähten und das Kinderprinzenpaar Samira I. (Pflanz) und Niels I. (Jansen) präsentierten und die Paare von der Ladefläche eines Lkws schritten.
Mit den Alm Gugga aus Mönsdeggingen zogen die IFDler dann vom Tanzhaus die Reichsstraße hinab, um pünktlich um 11.11 Uhr das Rathaus zu stürmen und im großen Sitzungssaal vom Oberbürgermeister Armin Neudert symbolisch den Rathausschlüssel überreicht zu bekommen.
In der 5. Jahreszeit heißt das Motto in Donauwörth: "Festivals - Tanzen Feier, Lachen, wir lassen´s dieses Jahr richtig krachen. Von Woodstock bis Tomorrowland, das ist die Idee, Festivals zieh´n ein bei der IFD!" So werden fleißig zu den Themen "Keltischem Midsommer-Festival", "Salsa-Festival", "Sweet-Candy Festival", "Hippie-Festival" und "Tomorrowland" einstudiert, bis es dann im Januar und Februar beim Prinzenpaartreffen, beim Kinderfasching, bei den bunten Abenden, dem Faschingsumzug, der dazugehörigen After-Umzugsparty und am Tandlerfasching in Donauwörth wieder richtig Rund geht.
Zukunft des Faschings auch vom Tanzhaus abhängig
Dass der Fasching so wie er bisher stattgefunden hat, auch in den kommenden Jahren in Donauwörth gefeiert wird, habe nun die Politik und OB Neudert in der Hand, so Bullinger bei der Faschingseröffnung. Neudert wolle im Hinblick auf den Verkauf des Tanzhauses, dessen Saal im Fasching Mittelpunkt Veranstaltungsmittelpunkt der IFD ist, alles dran setzten, dass der Fasching zukünftig wieder so stattfinden kann, wie bisher.