Der Katastrophenschutz in Bayern hat eine weitere Stärkung erfahren. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am Samstag, 21. April gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Stephan Mayer, insgesamt 67 neue Einsatzfahrzeuge mit einem Anschaffungswert von mehr als 11 Millionen Euro übergeben.
Donauwörth - Der Einladung zum Blaulichtempfang in Fürth folgten unzählige Vertreter der Hilfsorganisationen ASB, BRK, DLRG, Malteser und Johanniter sowie der Feuerwehren und des THWs. Herrmann dankte in Fürth den rund 450.000 bayerischen Einsatzkräften, die zum größten Teil ehrenamtlich tätig sind: „Die gelebte Mitverantwortung des Einzelnen für seine Nächsten ist eine der großen Stärken unseres Freistaats. Auch die besten Fahrzeuge nützen nämlich nichts ohne engagierte Menschen wie Sie, die beherzt anpacken und ihren Mitmenschen in Not helfen. Dafür gilt Ihnen mein größter Respekt und mein aufrichtiger Dank!“
Vier der neuen Fahrzeuge sind künftig bei den Johannitern in den Regionalverbänden Mittelfranken, München, Oberbayern und Schwaben im Einsatz. Der Standort Donauwörth, freut sich über einen neuen Notfallkrankenwagen des Typ B. Volker Geßner, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Bevölkerungsschutzes Donauwörth bedankte sich für die Unterstützung des Freistaats: „Der neue Notfallkrankenwagen gehört der neuesten Generation an und kann zwei liegende und eine sitzende Person transportieren. Vor allem die medizinische Ausrüstung an Bord hat sich gegenüber dem bisherigen Krankentransportwagen erheblich verbessert. Damit können wir in Zukunft noch besser den Aufgaben des Katastrophenschutzes in Großschadenslagen gerecht werden.“ (pm)