Bei einem Unfall, der sich gestern auf Höhe von Mittelstetten ereignete, wurden sieben Personen verletzt.
Mittelstetten - Der Sekundenschlaf eines 35-jährigen Familienvaters war nach ersten Ermittlungen
Mittelstetten - Der Sekundenschlaf eines 35-jährigen Familienvaters war nach ersten Ermittlungen
Bei einem Unfall, der sich gestern auf Höhe von Mittelstetten ereignete, wurden sieben Personen verletzt.
Mittelstetten - Der Sekundenschlaf eines 35-jährigen Familienvaters war nach ersten Ermittlungen gestern gegen 13.15 Uhr ursächlich für einen Verkehrsunfall, mit insgesamt einem Schwerverletzten und sechs leicht verletzten Personen auf der B16 Höhe Mittelstetten. Der 35-Jährige fuhr mit seinen Van, der neben ihm mit seiner Ehefrau und seinen beiden eineinhalb und dreijährigen Kindern besetzt war, in Richtung Neuburg, als er kurzzeitig einschlief und in der Folge in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Klein-Lkw, der mit zwei Personen besetzt war. Dieser stürzte um und blieb seitlich auf der Fahrbahn liegen. Der schwerverletzte Pkw-Lenker musste von den Feuerwehren Rain und Burgheim aus seinem Fahrzeug befreit werden. Seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz sowie seine beiden Kinder auf der Rückbank wurden, ebenso, wie die die 21- und 31-jährigen Insassen des Transporters, glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Unfallverursacher selbst wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Augsburg, seine Familie ins Krankenhaus Neuburg verbracht. Für die Insassen des Kleintransporters war keine weitere ärztliche Versorgung erforderlich. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 40.000€.
Da am Unfallort aus einem der Fahrzeuge eine größere Menge Öl austrat, wurde die zuständige Straßenmeisterei aufgerufen, um Warnschilder aufzustellen. Die B16 musste in beide Richtungen für etwa vier Stunden gesperrt werden, weil sich insbesondere die Bergung des Lkw schwierig gestaltete. Da der Unfallfahrer gegenüber Zeugen äußerte, er sei kurzzeitig eingeschlafen, wird gegen ihn u.a. wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Eine 43-jährige Fahrerin eines Richtung Rain fahrenden Pkw musste, um eine Kollision mit dem vor ihr umstürzenden Transporter zu vermeiden, ausweichen und fuhr deshalb in die Randbepflanzung der Bundesstraße. Ihr Fahrzeug wurde dabei leicht beschädigt und sie erlitt in der Folge einen Schock.(pm)