Der Geno-Schrannensaal in Oettingen ist fertig. Drei Jahre lang wurde in der Geschäftsstelle der Raiffeisen-Volksbank Ries gebaut und renoviert. Neben den neuen, hellen, modernen Büroräumen und Beratungszimmern wurde der Vortragssaal als Herzstück der Baumaßnahmen gesegnet.
Oettingen - Helles Holz, weiches Licht und eine angenehme Akustik – der Geno-Schrannensaal in Oettingen verbreitet Atmosphäre. Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden der Genossenschaftsbank sowie Schulungen für Mitarbeiter werden dort stattfinden. Der Eingang kann über die Geschäftsstelle oder über das gemeinsame Treppenhaus mit dem Notariat vom Parkplatz her erreicht werden.
Im gesamten Gebäude, einer ehemaligen Schranne, ist viele Monate gebaut worden: neue Lüftungs- und Heizungsanlagen, Gebäudeisolierung und Brandschutz, Außenbereich und Parkplatz, topmoderne Arbeits- und Geschäftsräume und natürlich der Saal.
20 Jahre nachdem die ehemalige Raiffeisen-Volksbank Oettingen mit der Raiffeisen-Volksbank Nördlingen zur Raiffeisen-Volksbank Ries zusammengegangen ist, sei die Oettinger Geschäftsstelle auf den neuesten Stand gebracht und füge sich hervorragend in das Gesamtbild der Oettinger Königsstraße ein, sagte Vorstandsvorsitzender Paul Ritter beim Festakt, zu dem Lokalpolitiker, Ehrenamtliche der Bank, Handwerker und Mitarbeiter geladen waren. Insgesamt wurden 1,6 Millionen Euro investiert. „Diese Maßnahmen stärken auch die Einkaufsstadt Oettingen“, sagte Ritter. Außerdem gelte der Anspruch der Bank auch hier: „Wir können persönlich und digital.“ Die persönliche Komponente habe im genossenschaftlichen Geschäftsmodell einen hohen Stellenwert.
Bürgermeisterin Petra Wagner dankte der Bank für das „gute Miteinander“, die Arbeitsplätze in Oettingen und die Gewerbesteuer. Die Raiffeisen-Volksbank Ries sei unverzichtbar als Unterstützerin für die heimische Wirtschaft und den Handel, sagte Wagner. Sie bedankte sich außerdem für die großzügige Unterstützung, die immer wieder nach Oettingen und ins Nordries fließen. Dekan Armin Diener wünschte, dass die neuen Räume der Gemeinschaft dienen und die Mitarbeiter mit Tatkraft zum Wohle aller wirken. Stadtpfarrer Ulrich Manz sagte, dass es immer auf die gute Substanz und ein festes Fundament ankomme. Beides sehe er in der genossenschaftlichen Idee gegeben, denn „die Idee der Solidarität ist entscheidend“.
Die Geistlichen segneten den Geno-Schrannensaal und alle neuen Räume. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die AEG-Big-Band unter der Leitung von Günter Simon. (pm)