Weil keine Nachfolgerinnen mehr gefunden werden konnten, löste sich der evangelische Frauenkreis Deiningen vor Kurzem auf. Die noch vorhandenen finanziellen Mittel wurden an Einrichtungen aus der Region gespendet. 200 Euro gingen dabei an die Palliativstation im Nördlinger Stiftungskrankenhaus.
Nördlingen/Deiningen - Mit einer Spende in Höhe von 200 Euro unterstützt der evangelische Frauenkreis Deiningen die Palliativstation im Nördlinger Stiftungskrankenhaus. „Weil wir keine Nachfolgerinnen mehr gefunden haben, haben wir uns dazu entschlossen den Frauenkreis aufzulösen und das noch vorhandene Geld an Einrichtungen in der Region zu spenden“, sagt Brigitte Neudert. Das Geld, das der Frauenkreis nun großzügig gespendet hat, stammt aus knapp 40 Jahren Engagement für die Gemeinschaft. „Zum Teil sind es einfach die Einlagen des Frauenkreises. Aber auch Geld, das bei unseren Frauenfrühstücken zusammengekommen ist“, so Anneke van Bree. Für eine Spende an die Palliativstation habe man sich entschieden, weil man so genau wisse, wohin das Geld geht, es in der Region bleibe und man so eine wichtige Einrichtung unterstützen könne. Michaela Ströbert (Palliativschwester), die das Geld für die Palliativstation entgegennahm, freute sich über die Spende des Deininger Frauenkreis: „Wir freuen uns, wenn wir spenden erhalten. Damit können wieder zusätzliche Therapieleistungen finanziert werden.“ (pm)