Es gab unter anderem einen Sinnesparcours, eine Ausstellung über „Große Arbeit“ und „Kleine Große Arbeit“ und mehrere Mitmachstationen, zuverschieden Schulthemen, wie zum Beispiel Mathematik, Geschichte und „Schüler entdecken Technik“. Auch das Montessori-Kinderhaus in Nördlingen hatte einen Stand, um sich vorzustellen.
Auch für das leibliche Wohl hatten die Organisatoren gesorgt. So wurden in der Aula Getränke, Häppchen, Gebäck, Kaffee und Kuchen angeboten. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Auftritt des Schulchors. Bei der offenen Freiarbeit, die in den einzelnen Klassenzimmern stattfand, konnte die Montessori-Pädagogik hautnah miterlebt werden. An Mitmachstationen und bei Bastelworkshops war für Kinder Unterhaltung geboten.
Geplante Schule vorgestellt
Die geplante Schule in Oettingen wurde auf zwei großen Tafeln vorgestellt. Der Bau der Schule wird voraussichtlich im Juli beginnen und etwa ein Jahr dauern. Die ersten Schüler sollen dort zum Schuljahr 2020/21 unterrichtet werden können. Die Schule ist für 95 Schüler geplant und wird zehn Lehr- und pädagogische Fachkräfte, sowie drei bis fünf Fachlehrkräfte beschäftigen. Wie auch in der Deininger Schule wird in Oettingen eine Nachmittagsbetreuung mit Mittagessen angeboten werden. Das vorgesehene Grundstück verfügt über eine freie Fläche, dort könnte im Bedarfsfall auch noch angebaut werden. Dann könnten in der Schule insgesamt 110 Schüler und Schülerinnen unterrichtet werden. (YA/dra)